Von Charakter und Wesen

Gedanke

Solange Du etwas gespürt hast, lasse alles andere sein. Die gegebenen Dinge sollen sich bei Dir erhalten.  Was wir für uns empfinden, sollte doch wahr sein. 



Gedanke

Alles so lassen, wie es ist

Manch einer hat vielleicht bei sich gedacht, es würde nicht fein sein, alles so zu belassen, wie es bereits ist. Doch welches andere Ende soll es da für eine jede Sache geben, als dieses eine? 

Da haben wir an etwas gedacht. Müssten nicht alle Dinge auch einmal an ihr Ende kommen, um endlich vollständig erfüllt zu sein? - Das haben wir geglaubt. Dann hat uns dieser Sachverhalt etwas gegolten.



Gedicht

Dem Menschen ein Fels und Anker sein

Einem Menschen Fels und Anker zu sein, bedeutet etwas.

Uns sollte solch ein Glück zugestanden werden.

Dann macht uns alles wieder Spaß.

Am besten man sucht für sich einen Gefährten.


Wanderer, bist Du auch allein, so gehe doch Deinen Weg.

Ja, oh Mensch, setze Dich mit Tatkraft für Deine Sache ein.

Hege Deine Gedanken. Sie sollten stets geschlossen sein.

Das wäre schön. Finde diesen Steg. 


Komme nicht ins Wanken.   

Mache wahr, was dir gut gefallen hat.

Dann wendet sich das Blatt.

Für diese Idee wirst Du mir einmal danken. 


Prüfe Deine Schritte und achte auch auf Deinen Gang.

Gehe leichten Fußes, deine Aufgabe dauert noch an. 

Wirst Du sie einmal ganz erreichen, 

sollte das einem inneren Frieden gleichen


Dann kannst Du Deine Freude spüren. 

Was Du erreicht hast, ist jetzt schon gut.

Etwas reicht aus, das ist genug. 

Jetzt wollen wir uns endlich rühren.



Impuls

Gebotener Frieden

Frieden zu halten, soll ein Gebot sein, an das wir uns halten möchten. Ohne Frieden zu erfahren, würde manches bei uns nicht so bleiben, wie es ist. 



Gedicht

Vertrauen

Ein Wort möchte ich richten.

Ich richte es an Dich.

Erhöre mich.


Ein Wort möchte ich sagen,

ein Wort zu Dir.

Lass das bitte zu.


Lass mich gänzlich bei Dir sein,

jetzt und hier. 

Nicht allein mit Worten soll das geschehen.


Jenen Moment,

zu welchem mir Deine Freude etwas gilt, 

möchte ich wahrmachen.


Hilf mir,

zu Dir zu finden.

Nimm mich bitte an.


Gedicht

Dämmerung 

Viele Jahre sind nun schon vorbeigegangen.

Was haben sie uns an Gutem eingebracht?

Was haben wir davon für uns behalten?

Wie finster ist es doch in dieser Nacht.


Ach, die Dunkelheit hat sich so bei uns breit gemacht.

Eine Angst hat mir das eingebracht.

Nur zögerlich hat sich mir gezeigt, 

dass die Nacht schon wieder zu ihrem Ende neigt. 


Dafür wäre jetzt die Zeit. 

Da wäre jetzt zu sehen, 

dass auch die dunklen Stunden bald vergehen. 

Mach Dich dafür bereit.



Gedicht

Verankerte Kenntnis

Es steht fest, was im Buch geschrieben ist.

Willst Du seine Worte verstehen, musst Du sie sieben.

Dazu hast Du Dir etwas zu denken. 

Alles andere wäre nur wie ein Mist. 


So bleibst Du als Leser beständig.

Das sei Dein Geist. Mobilisiere ihn dazu.

Dann verstehst Du auch im Nu.

Sei so wendig. 


Mach das wahr, was sich für Dich gehört.

Fehler haben noch keinem gut getan. 

Doch in Büchern währen Fehler ewig an. 

Darüber hat sich schon so mancher empört. 


Tue es ihnen nicht gleich. 

Dein Weg führt Dich zu Deiner Mitte. 

Leiste Dir ein paar gute Schritte.

Sei stets willig, aber sei auch im Geiste so reich.



Impuls

Vollständige Belastung

Alles Vollständige soll etwas Ganzes sein.

Etwas Ganzes besitzt Stabilität.

Was stabil ist, gibt uns Halt.

Etwas, das Halt gegeben hat, macht uns Menschen stark.

Was stark macht, lässt uns bestehen.

Haben wir erst einmal bestanden, so wird endlich alles gut sein.



Gedanke

Was soll man da sagen

Mit nichts bin ich schon einmal dagestanden wie Dornröschen im Wald.

Bitter und kalt ist es so halt.


Was wird sich da begeben haben?

Was soll ich dazu sagen?


Ziehe Dir schnell etwas an. 

Besser wird alles dann.


Nackt sind wir alle schon einmal gewesen. 

Mitunter sind wir es darunter.


So ist es nun einmal, unser menschliches Wesen. 

Rutscht mir doch meinen Buckel herunter.