Technokratie

Gedanke

Wer auf Anhieb alles richtig zu machen versteht, der bedarf keiner Kreativität.



Balance

Abwarten bei Gedanken

Wer eine Sache vertreten hat, die falsch gewesen ist, macht der etwas Gutes?

Wer eine Sache vertritt, die richtig sein wird, der macht etwas mit Sinn.

Der Mensch dient vollkommen zurecht der Wahrheit. 

Es ist wichtig, sich für eine geeignete Sache einzusetzen und auch etwas über das Dasein als Mensch zu erfahren.



Idee

Auf das Beispiel nicht verzichten

Wer sich den Menschen in seinem Umfeld verständlich machen möchte, der sollte einschätzen, mit wem er es dabei zu tun hat. Da haben wir eine eigene Vorstellung entwickelt, die damit zu tun hat, was wir gekannt haben. Das sollte eine der Voraussetzungen sein, um mit anderen Menschen gut klarzukommen. Es wird von uns gewünscht, dass unsere Mitmenschen mit uns gut auskommen. Dazu wäre auch das Interesse der Menschen zu beachten. Es sollte von uns berücksichtigt werden, was sie gerne erleben. So kann ein gültiger Rahmen für solche Dinge gefunden und festgelegt werden, der ein gutes Gespräch ausmachen wird. Es kann von uns dank dieser Festlegung leicht veranschaulicht, vermittelt oder besprochen werden, was zu sagen wäre. Im Verlaufe der ersten Gespräche mit anderen Personen in einem gewissen Umfeld erkennen wir auf diese Weise bald, was erwünscht ist. So etwas berücksichtigen wir. Das wäre der Vermittlung einer Sache zuträglich. 

Bei den nachfolgenden Gesprächen können jene vom jeweiligen Gegenüber bereits zuvor angedeuteten 'Gegenstände' (Inhalte, Themen) seines Interesses wiederum von uns angesprochen werden und dabei eigene Gedanken dazu ins Gespräch einfließen. So kann sich manches Wort ergeben. Es wäre gut, sein Gegenüber auf die ihm bekannten Dinge anzusprechen anstatt im Ungewissen zu stochern. Das soll möglich machen, dass man sich gerne mit uns austauscht. 

Für die Mitmenschen von uns sollte es möglich sein, dass man auf eine gewöhnliche Weise mit ihnen spricht. Das möchte uns befähigen. Was gesagt wird, stellt beispielhaft dar, was auch gewünscht ist. Da erkennen wir bald, mit wem wir es zu tun haben und was uns der Umgang mit ihm bedeutet.



Impuls

Treue

Worte sind Resonanzen. Wer sich den Worten gewidmet hat, wird dabei vielleicht die Frequenzen auffinden und die Erfahrung der speziellen Natur der Sprache machen. 

Nachdem ich die Klänge der Stimme eines anderen Menschen beachtet habe, bedarf ich einer Rückkehr zu mir selbst. Es ist stets mein Ziel gewesen, anderen Leuten genügend Raum zu geben. Aber ich brauche auch den Bezug zu mir selbst, um klarzukommen. 

Da besinne ich mich. Was mich ausmacht, das zeige ich meinen Mitmenschen auch an. So können sie mich besser verstehen. Mit der Häufigkeit der Begegnungen sollte das Miteinander besser werden. Dafür treten wir ein. Das machen wir wahr.



Impuls

Balance

Weniger Elend ist besser. Mehr Leid soll also etwas Schlechtes sein. Manches Gute habe ich mir gewünscht und doch sind nur wenige Sachen davon in Erfüllung gegangen, die ich im Leben für mich gebraucht habe. Selten sind die Momente des Glücks. Auf unverdiente Art habe ich vieles für mich erreicht. Das stimmt mich nicht besonders zufrieden.  

Grundsätzlich habe ich mich nach der Verwirklichung einer Situation gesehnt, in der alles für das Dasein von mir gut wäre. Dafür habe ich mich stets bereit gemacht und so nach und nach meinen Weg zu diesem Dasein gefunden, wie ich es heute führe.  

Das ist so wahr. Ich weiß, dass das Gute eine gewisse Bedeutung für mich hat. Ich habe davon abgeleitet, was von mir zu tun wäre. Das schaffe ich zumeist. Das Schlechte wie auch das Gute habe ich unterdessen für mich erhalten, weil nur beides zusammen real sein kann. Das eine ohne das andere wäre nichts gewesen.

Da habe ich meine Schieflagen dezimiert. Nach und nach habe ich neben der Geradheit meines Wesens auch die Drehung erlernt. Meine Bahn ist nicht nur nach vorne ausgerichtet, ich vermag sie auch auf spielerische Weise zu begehen. Da fällt mir jetzt manches leichter als noch zuvor. Was ich schon für Leistungen erbracht habe, kennt keineswegs jeder aus seinem Leben. Darum scheint es mir so, dass es vonnöten ist, in moderater Weise von meinem Leben zu sprechen und nicht zu dick aufzutragen. Man sollte sich bei mir wohlfühlen und gerne mit mir umgehen. Davon habe ich mehr als von einem prahlerischen Gehabe, das die Menschen verjagt.

Da tut die Einsicht Not, dass es nichts bringen würde, mit den Trümpfen um sich zu werfen. Das Leben sollte einfach sein. Gezinkte Karten haben dem Spieler keine Freunde gemacht.



Dokumentation

Sein Leben als Talfahrt verstehen

Schwer ist es, sein Dasein auf redliche Art zu führen, und schwer soll es auch bleiben. Das Gute zieht etwas Gutes nach sich. Das sollte grundsätzlich jedem zugänglich sein, aber es sollte auch etwas sein, was für wenige Menschen limitiert ist. Alles kann niemand haben. Schon gar nicht wird es freigiebig unter den Menschen verteilt sein. Es würde gar nicht einfach oder gar leicht sein, mit dem Dasein als Mensch zurechtzukommen, wenn man alles für sich erhofft hat. Es ist sicherlich nicht der Plan Gottes gewesen, den Menschen in ihrer Willfährigkeit entgegenzukommen. So glaube ich, dass wir uns für höhere Wesenheiten bereit machen können, aber ich habe nicht geglaubt, dass auch wir welche sind. 

Nein, die Menschen haben selbst nach der Wahrheit des eigenen Daseins zu suchen. Da gibt es etwas, was sie bestimmt hat. Es hat nicht genügt, an sich zu zweifeln. Man muss sich auch verwirklichen. 

Das Dasein als Mensch ist etwas Bedeutsames. Mensch zu sein ist eine besondere Gnade innerhalb dieser Welt. Mit dem Menschendasein ist ein ganzer Korb von Gelegenheiten verbunden, die wir erst noch ausschöpfen müssen. Gott hat es gegeben, aber es wäre an uns, den wahren Wert davon zu erkennen. Im schlimmsten Fall wird er es wieder von uns nehmen müssen. 

Das Leben des Menschen wird durch den Gang der Dinge bestimmt. Das Dasein ist voller Wandlungen. 

Das Dunkle und mit ihm der Schatten, etwas Kaltes und mit ihm das Nasse würden die Kräfte des Menschen nicht allein aufzehren, sie haben diese auch wieder zu einem gewissen Anteil erneuert. Das Licht und mit ihm die Freude, etwas Warmes und mit ihm die Nähe, würden das Leben nicht allein erneuern, sie haben dessen Kräfte auch immer wieder aufgezehrt. Erst der schnelle Wechsel vom einen zum anderen verleiht dem Menschen die Robustheit, die ihn ausmacht. Der fortwährende Lichtschein hat das Auge geblendet. Andauernde Dunkelheit hat für den Geist einen Niedergang bereitet. Auch hierfür soll der Wechsel des Emanierten dasjenige sein, was den Menschen gestärkt hat.

Wie schön ist doch erst die Kerze in der dunklen Nacht. Wie herrlich ist uns das frische, die Kehle herab rinnende Wasser aus dem tiefen Brunnen an einem heißen Sommertag vorgekommen. 

Das Leben von vorneherein als Talfahrt zu gestalten, wäre in meinen Augen ein Akt der Voraussicht. Für das Ganze hat das zu einem Einklang geführt. 

Es gibt gewisse Aufgaben, die von uns erledigt werden möchten. Das gehen wir an und machen sie wahr. 

Man gestehe es den Dingen zu, dass sie aufgekommen sind und stattgefunden haben. Die Sachverhalte eines Lebens sollen fortbestehen, wie sie uns verliehen worden sind.



Idee

Das Phänomen im Spiegel

Es sollte bekannt sein, dass diese Welt von ihrer Art gutartig ist. Möchte sie zuweilen auch schrecklich erscheinen, so bleibt das doch wahr. Kein Phänomen von uns ist dauerhaft vorgekommen. Da hat alles nachgelassen. Was uns belastet hat, das ist mit der Zeit vorbeigegangen. 

Ich glaube, dass es die Eigenschaft dieser Welt ist, warum so vieles trotz fragwürdiger Vorzeichen auf gute Weise gelingt. 



Impuls

Der Geist des Menschen im Prisma

Das Licht der Dinge findet seinen Weg. Immer wieder schnappen wir etwas anderes auf, was sich in unserem Sichtbereich befindet. Es geht immer auch vom Menschen ein Licht aus. Das ist der Mensch nicht weniger als irgendetwas auf der Welt gewesen. 

Ausgestattet mit der Kraft zur Vorhersehung einfacher Zusammenhänge können wir etwas für uns vorbestimmen.



Gedanke

Entrückung

Laufe nicht kreuz und quer durch den Wald.

Orientiere Dich nicht allein nur an Bäumen und Ästen.

Suche Dir dafür besser etwas Markantes aus.

Verschaffe Dir eine Kenntnis davon,

wo Du bist.


Derweil erkennst Du, was mit Dir geschehen ist. 

Darüber denkst Du nach. 

Eine eigene Zeit wirkt bei Dir.

Sie wird durch Deine Bewegung verkörpert.

Der Grund für die Eintönigkeit des Lebens wird so klar. 


Das wird alles etwas sein, was uns zuträglich sein sollte. 

Dadurch wird das Gedeihen und das Verderben der Dinge bewirkt.

Hüte Dein Wesen, bewahre Dein Wissen gut.

Schütze Dich vor dem Niedergang. 

Lass nach. Lass nach, lass nach.



Idee

Fortschritt

Eine der Wahrheiten des Lebens wird wohl diejenige sein, dass man etwas belassen muss, um es erhalten zu können.



Impuls

Ohne eine eigentliche Erinnerung an sein Dasein zu besitzen, könnte der Mensch nicht vorkommen.



Impuls

Jene Konstruktionsweise der Dinge eines Menschen hat Eigenheiten. Mit jeder weiteren Ausprägung des Gegebenen durch ihn verliert sich etwas von seinem Potential. Da wandelt es sich in einer endlichen Manier. Da ist so manches entstanden. Vieles davon ist krumm und schief ausgefallen und würde praktisch nicht gut von uns zu gebrauchen sein. 



Idee

Höher, schneller, weiter soll ein Prinzip des Erfolgs sein.

Tiefer, langsamer, enger wird das Prinzip eines dazu vergleichbaren Erfolgs sein.

Die Fragestellung, welche Vorgaben wir für uns anerkannt haben, bestimmt über den zu erwartenden Erfolg mit.



Impuls

Das Eigene

Einem Menschen kann sein Eigentum allein nur für die Dauer seines Daseins zur Verfügung stehen. Jene Gaben, über die ein Mensch in seinem Dasein verfügt hat, muss er zurücklassen, wenn er einmal geht. 

Somit ist alles Gegebene von einer endlichen Natur gewesen.