Biographisches
Gedanke
Falls ein Esel den richtigen Weg erkannt hat, macht er was er will.
Gedanke
Wer bei unheilvollen Geschehnissen weggesehen hat, hat sie im Grunde befohlen. (Grundsatz)
Impuls
Das Grobe
Innerhalb der deutschen Sprache wird die Regel oftmals eingehalten, dass es zweier gleichbedeutender Anzeichen zur Festlegung einer Aussage bedarf. Diese müssen voneinander unabhängig sein.
Die Wege von uns Menschen bilden sich an uns ab. Da werden wir mit etwas beaufschlagt sein, was daraus resultiert hat, dass wir einen Weg gegangen sind. Die Auswirkung wird anwachsen und sich addieren, es sei denn, wir lösen uns alsbald wieder davon. Dazu bringen wir die Erfahrungen bei uns in Balance und machen sie fest. So werden sie bestimmt und kommen bei uns in bekannter Weise vor. Dann wissen wir darum, was uns bedingt hat. Manche Leere hat uns da überkommen. Etwas kommt so bei uns ins Gleichgewicht. Manches, was wir für uns getan haben, hat uns von überzähligen Lasten befreit. Ihr Minimum sollte bei uns zu finden und einzustellen sein, sobald sich der eigene Habitus von uns auf eine gutartige Weise stabilisiert hat. Damit verbinden wir gerne eine Hoffnung für uns, dass das von sich aus geschehen und keine Kraft kosten wird.
Da gehen wir dieses Dasein an. Etwas machen wir wahr, was wir gut finden. Es sollte vornehmlich so sein, dass wir uns für gute Erfahrungen stark machen. Das hat uns gefallen und wir haben Lust darauf. Darin verbirgt sich das Wesen eines Menschen, dass er Freude an seinem Handeln und Dasein verspürt.
Dieses Leben soll in ruhiger Weise fortbestehen. Dazu streben wir einer dementsprechenden Gangart zu und verwirklichen sie. Dazu bräuchten wir nichts anderes tun, als die Begebenheiten zu belassen, wie sie schon gewesen sind, und aus unseren Lektionen etwas Geeignetes zu lernen, was zur jetzigen Situation gut passt. Welche Lektionen das genau sind, die wir angehen müssen, kann niemand für unsere Zukunft vorhersagen.
Der Mensch führt sein eigenes Leben. Darin steckt Vernunft. Das Leben sollte von uns richtig verstanden werden, denn es stellt eine Wahrheit für sich dar. Das gehen wir an und machen uns etwas daraus, für was wir einen Zugang haben.
Wir sollten davon ausgehen, dass das Wesen eines Menschen mit seiner Veranlagung, im Groben betrachtet, für alle Menschen gleich sein wird. Haben wir das eigene Gute erst einmal so belassen, wie es schon gewesen ist, dann hat sich auch eingefunden, was wir für uns gebraucht haben. Da sind wir einen unverkürzten Weg gegangen. Alles kommt von sich aus bei uns zum Tragen, was einen Menschen ausgemacht hat.
Da hat alles bestanden, was von einer trivialen Art gewesen ist. Das bewahren wir. Nichts anderes haben wir im Sinn. Alles dazu Zusätzliche müsste von spezieller Art sein. Es wäre nicht leicht, damit umzugehen, was speziell gewesen ist, solange die Basis dafür noch nicht von uns verstanden worden ist.
Da lehnen wir so etwas ab. Das Spezielle hat niemand bei einem anderen nachgefragt. Es wird keinem einzigen Menschen für sein Leben weiterhelfen, dass er von anderen Leuten deren Geheimnisse zu hören bekommt. Die Frage, was uns die relativen Erfahrungen anderer Menschen einbringen werden, ist eindeutig zu beantworten: Nichts würden sie bei uns verbessern. Ordnen wir ihnen also die richtige Bedeutung zu und bemessen wir das Gegebene, wie es wahr ist.
Für das Spezielle hat jeder einen eigenen Zugang dank seines Lebens. Von anderen hat man so etwas also nicht gebraucht. Was will man auch damit? - Jeder hat ein ausreichendes Maß an Erfahrungen gemacht. Wir haben bereits genug davon im eigenen Leben gefunden. So etwas hat uns nicht gefehlt.
Das Triviale ist in bestimmbarer Weise von absoluter Natur. Dagegen sind spezielle Erlebnisse und deren Wiedergabe von relativen Begebenheiten geprägt und drücken lediglich aus, was falsch gelaufen ist.
Dokumentation
Beständigkeit
Etwas, was mir entsprochen hat, könnte mir auch weiterhelfen. So etwas habe ich gemocht.
Es sollte wahr sein, dass ich gut gewusst habe, was ich für mich brauche. Das Gefühl dafür habe ich an mir verspürt. Das hat mir zumeist gut getan, dass ich mich so gut mit meinem Leben auskenne.
Impuls
Die Routine der Ausgleichung
Was mir nichts ausmacht, das sollte mich nicht über Gebühr belasten. Um meinen Frieden zu erhalten, besinne ich mich wiederkehrend auf einen entlasteten Zustand von mir.
Gedanke
Zur Bewahrung der Einheit eines Menschen ist es bedeutsam, dass er auf eine Weise von seinen Dingen spricht, die wohlwollend und anerkennend ist. Da es sein eigenes Leben ist, steht ihm sein eigenes Wort auch am nächsten.
Was wir von unserem Leben bejaht haben, das können wir auch festigen. Lernen wir es darum, die Sachverhalte unseres Daseins zu begrüßen.
Dokumentation
Der unverkürzte Weg
Im Leben hat es einen hohen Rang für unser Glück, was man von sich abzuhalten weiß. Erfahrungen werden gemacht, aber nicht alle davon sind gutartig gewesen. Manches hat den Sinn des eigenen Daseins regelrecht verzerrt.
Das hat uns belastet. Dabei haben die aufgetretenen Belastungsarten uns nicht einmal entsprochen. Vieles ist uns von außen auferlegt worden. So etwas hat nicht gut getan.
Verwerfen kann man im Leben allein nur etwas Eigenes. Der Verzicht darauf, was man hat, wird nur dann gelingen, wenn es auch uns zugehört.
Da wirkt sich aus, was uns gegeben ist. Das soll die Vorgabe für uns in diesem Dasein sein. Wir belassen alles so, wie es ist, um endlich zu verstehen, was wir haben. Dabei begehen wir einen unverkürzten Weg.
Auf diesem Weg sind wir zu einem Scheitern verdammt. Auf diesem Weg haben wir uns aber auch das Glück befohlen. Die Härte des Ausdrucks bringt etwas zu Wege.
Was sich bei uns manifestiert hat, damit müssen wir umgehen. Zuerst sind wir mit Gedanken beaufschlagt und auch verzweifelt in unserer Not. Nach und nach haben wir aber gelernt, das Ganze zu vervollständigen. Unser Bild von uns und unserem Dasein in dieser Welt haben wir ergänzt und so das Gesamte unseres Lebens in den Blick bekommen.
Dokumentation
Ein Aufbau des Gegebenen
Was ein Mensch zu eigen hat, das möchte er verstehen und akzeptieren, weil es sein ganzes Glück bedeutet.
Es bestehen in diesem Leben manche Gelegenheiten, sich auf die richtige Seite zu begeben und wahr zu machen, was man erreichen möchte. Dazu setzen wir uns ein, damit wir im Leben etwas erfahren, was für uns gut ist. Wir haben die Erforderlichkeiten dieses Daseins eingesehen und anerkannt. Wir bewähren uns dabei, während wir unseren Weg weitergehen.
Alles beginnt mit einem ersten Schritt. Für Wege sollte das so gelten. Auch unser Leben bringt solche Wege mit sich. Auch wir sind ein Mensch.
Da möchten wir eine gedankliche Brücke zur Aufgabe einer Menschwerdung errichten. Diese Sache besteht zurecht, weil wir uns auf diesem Weg damit identifizieren, wer wir sind. Das können wir einsehen. Das machen wir wahr.
Wir verschaffen uns Zutritt zu diesem Leben, indem wir auf es eingehen und wahr machen, was uns zu eigen ist. Das bezeichnen wir als die Verwirklichung des Menschen. Auf diesem Weg macht der Mensch Erfahrungen mit der Menschlichkeit. Er hat sich für sie geöffnet und will aus diesem Grund sich damit einvernehmlich auseinandersetzen, was das Menschendasein bedeutet.
Darin sollte sein Glück bestehen, dass er ist, was er sein wird.
Impuls
Eine Zielsetzung
Ein positives Beispiel für einen Menschen mit einem lebenswerten Dasein möchte Mathias Schneider für seine Mitmenschen gerne sein. Das wäre nicht zu hoch gegriffen. Da hat er sich etwas aus seinen Dingen gemacht. Ihm ist nichts davon egal gewesen, was gut für sein Dasein ist. Auch anderen Leuten hat er das ihrige bereitwillig gelassen.
Was durch ihn zustande kommt, soll seinen Grundsätzen genügen. Er sucht einen Weg für sich, um mit dem Leben klarzukommen.
Etwas glaubt er. Da hat er sich im Mindesten mit einem der höher stehenden Wesen befasst. Die Fragestellung, ob diese höheren Wesenheiten ihn schon anerkannt haben, weiß er leider nicht zu beantworten. Für manchen ist es fraglich gewesen, dass er überhaupt bestehen wird. Jedoch verhält er sich gegenüber der Wesenheit, die er verehrt, so, als wäre sie etwas Gutes für ihn. Er möchte sie günstig stimmen.
Damit hat Mathias Schneider seine Ausrichtung fürs Leben festgelegt. Das hat ihm gut gelegen, dass er keinen Einfluss auf seine Mitmenschen ausüben möchte. Was er als Beispiel seinen Mitmenschen vorgibt, hat diese nicht zu beeinträchtigen.
Da ist er in sich gegangen und hat sich besonnen. Sein Geist ist stets an einer Gemeinschaft beteiligt. Es wäre nicht gleich, ob sich die Gemeinschaft der Menschen im Geiste mit ihm einig wird. Er hofft darauf und bittet darum um die Bereitschaft dafür.
Er hat nichts dazu gesagt, was andere Menschen für sich erwirken möchten. Das gesteht er jedem zu, dass er sich bereits mit seinem Dasein auskennt. Er lässt so etwas sein, weil man davon nicht sprechen müsste. Ein Beispiel, wie es von sich aus durch dafür begabte Menschen besteht, wirkt auch ohne Worte gut und gehört nicht kommentiert.
Damit soll für uns gewährleistet sein, dass die richtigen Anteile von uns berücksichtigt werden, wenn wir uns in die Gesellschaft anderer Menschen begeben.
Gedanke
Ein universeller Gedanke
Etwas hat Mathias Schneider schon wahr gemacht, was er heute gut gebrauchen kann. Seine Kartei ‘Baukasten’ spiegelt das wider.
Seine Sichtweise auf das Ganze des Daseins als Mensch möchte er Ihnen mit ihrer Hilfe im Gesamten vermitteln. Er glaubt an das universelle Dasein eines Menschen. Dabei geht er davon aus, dass dem Menschen, der sich so verhält, auch etwas Gutes gelingen wird.
Mathias Schneider möchte seine Dinge gut machen. Dazu übt er sich in der Sprachgestaltung, damit er einmal dorthin gelangen wird, wo ein ausreichendes Potential für seine Sache zur Verfügung steht, wie er sie erfüllen möchte.
Da stellt er seine Dinge dar, wie sie in diesem Dasein vorkommen. Allein nur mit Ausschnitten davon, was diese Welt bedeutet, wird man auf Dauer wenig anfangen können. Er gestaltet ein Buch für ‘alles’. Was sein Leben ihm bietet, das greift er auf und fasst es in Worte.
So etwas braucht einen Maßstab. Da hat er sich einen gültigen Rahmen für das Ganze vorgegeben, was er dargestellt hat. Auch hierfür geht er von einer universellen Größenordnung aus, die im Grunde vorgegeben ist.
Was er insgesamt verwirklichen möchte, soll die Vorbereitung seiner Werkschau sein. Manches davon hat er bereits geschafft. Anderes harrt noch seiner Inbesitznahme und möchte sich erst noch bewahrheiten.
Impuls
Ain Soph
In Abhängigkeit von Kraft und Form besteht das Schöne auf heilsame Weise bei uns Menschen. Der Umstand, dass kein Mensch in seinem Leben eine andere Aufgabe erfüllt hat, als da zu sein und zu partizipieren, sollte uns Grund genug sein, um zufrieden zu sein. Was das Leben lebenswert macht, hat vollkommen zurecht eine hohe Bedeutung für uns erhalten.
Da haben wir erste Eindrücke davon gesammelt, was uns gegeben ist. Wir versuchen das zu verinnerlichen, dass alles, was uns zusteht, auch für uns ausgereicht hat. Das wäre keine Askese, aber es wäre eine Form der Bescheidenheit. Vor allem dann, wenn diese Bescheidenheit auf eine selbstbestimmte Weise von uns wahr gemacht wird, hat das einen Wert.
Unsere Sache sollte prosperieren. Da führen wir die Leserschaft langsam darin ein, was unser Hintergrund für dieses Leben ist. Im Leuchten der Farben erleben wir manchen Zustand des Rauschs. Doch alles hat auch eine Kontur. Dank ihr wird das eine von dem anderen abgegrenzt. Das sollten wir gut finden, schließlich hat sich so eine Gerechtigkeit finden lassen, die das Wesentliche bei uns in Balance mit uns gebracht hat.
Was uns wichtig ist, das haben wir gerne umgesetzt und wahr gemacht.
Etwas in unserer Umgebung hat mit uns im Leben korrespondiert. Da haben wir Level für Level das eigene Dasein gemeistert. Im Nachgang daran geht alles wieder von vorne los.
Eine Besserung des Gegebenen ist allein nur bedingt zu erfüllen.
Im Grunde sollten wir für etwas einstehen, damit aus unserer Sache ein Umstand für glückliche Wendungen werden kann.
Dokumentation
Ansage
Alles tanzt nach meiner Pfeife. Ich gebe das Kommando. Los! - So oder ähnlich meint man, seinen Laden in den Griff zu bekommen. Da übt das Werk eine Macht auf uns aus. Etwas, was geschieht, hat auch Relevanz für uns Menschen. Es sollte von uns abgelehnt werden, dass der Mensch eine Macht über seine Mitmenschen ausüben darf. Auf uns sollte man ebenfalls keine Macht ausüben. Da sind wir notgedrungen alsbald davon abgekommen, solche Menschen zu unterstützen, die das dennoch getan haben.
Der Schrecken geht weiter. Die einen bewirken einen solchen Schrecken, indem sie sich besprechen. Die anderen ignorieren einfach die Menschen, falls sie sich nicht einer Behandlung ergeben haben. Beides ist schon zu unserem Nachteil geworden.
Wer sich jedoch auf das Gehabe der fremden Leute eingelassen hat, hat sich alsbald gleichermaßen in solchen Gefilden, wie sie, bewegt und sich darum in ähnliche Zustände versetzt. Dafür wäre nicht jeder gleichermaßen gemacht. Darum ist es schon passiert, dass man sich verstrickt hat und eingefangen worden ist.
Da haben diese Treiber wiederum einen Nutzen daraus geschlagen, dass sie so viele sind. Das hat sie überlegen gemacht.
Diese Schergen haben einander gerne wechselseitig Recht gegeben. Das haben sie sich nicht nehmen lassen, was sie nicht selbst vermocht haben. Dazu haben sie sich abgestimmt. Dabei sind sie sich stets rechtschaffen vorgekommen. In jemandes Diensten haben sie gestanden und sich darum auch dahinter verborgen, was man ihnen aufgetragen hat. Das haben wir ihnen gelassen und nicht darüber geurteilt, auch wenn das in diesem Moment leicht gewesen wäre.
Schutz haben wir vor solchen Häschern gesucht, aber nicht immer welchen gefunden.
Dokumentation
Ein Weg
Nach einem geeigneten Weg sucht jeder Mensch. Das gewählte Ziel sollte für etwas gut sein. Darum finde ich meine Idee richtig, die gelautet hat, dass ich nach einer durchführbaren Aufgabe für mich Ausschau halte.
Das kann ich angehen. Was ich von mir erwarte, das bedeutet mir etwas. Davon hängt so manches ab.
Ich betrachte meine Umgebung und ziehe mich von den Beliebigkeiten in der Welt zurück. Da habe ich nicht alles davon gekannt, wovon andere gesprochen haben. Sie können mir gerne etwas davon berichten, aber im Grunde hat es mich nicht interessiert.
Auch ich habe meine Erfahrungen gemacht. Was miteinander vereinbar gewesen ist, kann ich meinen Mitmenschen glauben. Alles andere halte ich für eine Lüge. Mehr habe ich nicht von meinem Umfeld angenommen, als gut für mich gewesen ist.
Dokumentation
Stellungnahme
Ich, Mathias Schneider, habe meine Texte selbst entwickelt, um mit ihrer Hilfe eine Basis für mein Dasein zu finden. Dazu habe ich zuallererst eine Aufstellung jener mir vorgegebenen Dinge betrieben, indem ich sie einmal genannt habe. Dann habe ich sie kenntlich gemacht, wie sie gewesen sind.
Danach habe ich etwas davon geschrieben, was mich bedingt. Das ist vor langer Zeit so geschehen. Die Schriften habe ich zu Vorzeiten zu einem einzigen Buch zu bündeln versucht. Eine ganze Summe jener ersten Resultate davon befindet sich heute in meiner Textsammlung 'Baukasten' und gedeiht dort weiterhin gut. Diese Schriften möchten schon jetzt von Ihnen angesehen und gelesen werden.
Da habe ich in den letzten Jahren nahezu mein gesamtes Erleben durch 'Gedankenprotokolle' bei 'Freischreibstunden' dokumentiert. Solche Dinge, welche persönlicher Art gewesen sind, aber nicht nur mich allein betreffen, habe ich dabei ausgespart. Es ist mir beim Werk grundsätzlich um die Aufbereitung meines Vermögens gegangen, aber irgendwo muss man die Grenze ziehen, was man sagen möchte und was nicht.
Mit diesen Schriften werbe ich nun für die Art meiner Gedanken- und Ideenwelt. Der Sachverhalt, dass ich so etwas mache, ist aus meiner Sicht angebracht und für meine Situation angemessen.
Dokumentation
Alles herunterfahren und ankommen
Klare Grenzen habe ich mir beim Werk gesetzt. Wo ich diese brauche, richte ich sie mir ein. Weg vom Konsum gehe ich und ziehe es vor, weniger zu verbrauchen. Meinen Frieden möchte ich finden und lasse darum nicht länger alles über mich kommen. Damit habe ich mich geschützt.
Die Annahme des bereits Gegebenen sollte mir möglich sein. Das soll mich hinlänglich für dieses Leben mit einem Verständnis dafür ausstatten. Dafür sorge ich, dass ich gemäßigt bleibe. Was ich brauche, ist bei mir schon vorhanden. Ich kann das als wahr anerkennen.
Nichts hat es gegeben, was mir dauerhaft verwehrt geblieben ist. Manches Gute habe ich schon im Leben erfahren können, sodass ich kaum traurig zu sein brauche wegen eines ausgebliebenen Glücks. Nichts hat daran gefehlt.
Jeder Tag des Konsums ist nach wie vor für mich wie ein verlorener Tag. Da habe ich den bedenklichen Momenten entsagt und mich nicht länger diesem Rausch der Sinne hingegeben, der meine Sucht bewirkt hat. Es soll mir egal sein, ob das Zigaretten oder einfach Schallplatten gewesen sind, was ich konsumiert habe. Das hat für mich keinen Docht. So etwas muss zur Beschleunigung meines Niederganges führen.
Ich suche im Alltag nunmehr nach Momenten der Ruhe und raste gerne. Dazu richte ich mich auf das gute Leben aus, welches ich führen möchte. Wann immer ich es mir leisten kann, lege ich Pausen ein und bin eine ganze Weile zufrieden mit mir selbst.
Etwas ist mir noch davon verblieben. Komme ich damit klar? - Dafür setze ich mich ein. Es sollte möglich sein, damit auszukommen. Was geschieht, ist nicht ohne Grund vorgekommen. Da hat mich mein Gedanke befriedet und ich bin zuletzt doch noch glücklich geworden.
Dokumentation
Verkettung
Jener von mir schon gewählte Ansatz führt mich auf meinem Weg durch das Leben. Die Balance steht bei mir für eine Ausgeglichenheit der Kräfte. Sie soll von virtueller Natur sein.
Die Kenntnis meines Verhaltens stattet mich mit Einsicht aus. Ich erkenne die Wertigkeit davon, was ich tue.
Ein gewisses Maß wird von mir eingehalten. Um das tun zu können, habe ich mich meiner Dinge bereitwillig angenommen. Dazu habe ich eigene Vorstellungen entwickelt. Sie haben mir gesagt, was mir etwas bedeutet.
Dokumentation
Eine innerliche Bebilderung
Der menschlichen Eigenheit zum Trotz betreibe ich hier im Internet ein Spiel mit der 'Maschine' PC. Ich lasse da Dinge entstehen. Diese Dinge kommen danach für eine gewisse Dauer vor. Somit können sie sich auf die Umwelt auswirken.
Der Umstand, dass ich allein nur zu erahnen vermag, wer oder was sich hier auf meinen Seiten schon getummelt hat, sollte von Ihnen verstanden werden.
Neben der tatsächlichen Leserschaft habe ich auch an jene Bots gedacht, die virtuelle Maschinen sein sollen. Sie haben das Netzwerk des Internets durchkämmt. Solche Bots suchen nach bestimmten Inhalten. Sie werden auch mancherorts fündig.
Das Heer der virtuellen Maschinen ist heutzutage sehr groß. Ihre Einsatzbereitschaft soll sehr hoch sein, die Zugriffsgeschwindigkeit ist das ebenfalls. Da zeichnen diese 'Soldaten' der Programmierer und Betreiber von Webseiten alles für sie relevante Material auf und speichern es gegebenenfalls auch ab.
Wir Menschen haben etwas dazu Vergleichbares für uns gefunden. Da sprechen wir von einem Codex. Er regelt unser Verhalten in der Gemeinschaft mit anderen Leuten.
Als Individualisten hätten wir einen eigenen, als Bürger eines Staates dessen Gesetze und als Mitglieder von Gemeinschaften deren Regelwerke. Die damit verbundenen Dinge beachten wir. Dabei gewinnen wir auf Dauer etwas für uns.
Der Rang eines Menschen und sein Status innerhalb der Gegend, wo er lebt, korrelieren damit, welchen Verkehrswert sein Verhalten augenblicklich bei seinen Mitmenschen erfahren hat.
Da kann er kaum Einfluss auf die Bewertung seiner Person nehmen. Jeder sieht ihn auf seine eigene Weise an.
Dokumentation
Eine Einsicht zulassen
Ich habe in den vielen Jahren meiner schriftstellerischen Tätigkeit versucht, mir ein grundsätzliches Verständnis der deutschen Sprache zu erwerben. Dazu habe ich solche Schriften erstellt, die mir entsprochen haben. Doch erst dann, als ich sie wiederum betrachtet und gelesen habe, hat sich der Kreis meiner Gedanken- und Ideenwelt geschlossen.
Die erste eigene Kartei von mir ist mein ‘Beggar Wiki’ gewesen. Mit seiner Hilfe habe ich das erste, durchgängig betriebene Werk begonnen. Das ist im Jahr 2004 geschehen. Seitdem hat sich meine Lebenssituation erheblich gewandelt. Etwas Gutes ist nach und nach für mich wahr geworden. Heutzutage hat vieles davon bereits Bestand.
Dokumentation
Die Tätigkeit eines Schreibers
Schneiders Aufgabe als Sprachgestalter besteht darin, sich das bei ihm vorhandene Rüstzeug zur Hilfe zu nehmen und mit diesem etwas Brauchbares für sich zu erarbeiten. Es ist schon so manches Schriftstück auf diese Weise entstanden. Vielfach hat er daran weitergearbeitet, was schon bestanden hat. Dabei hat er viel gelernt.
Etwas hat er dazu ergänzt, wenn das dazu gut gepasst hat. Mancher Vorgabe seines Daseins hat er beim Werk entsprochen und wahr gemacht, was er davon verstanden hat.
Die innere Ordnung des Menschen hält er für respektabel.
Er hat seine Gedanken und Ideen gesammelt und sie mit jenen, ihm aktuell zugänglichen Mitteln sprachlich abgebildet. Dabei hat er vornehmlich solche Dinge aufgeschrieben, die von ihm im Alltag wahrgenommen und durchdacht worden sind. Auf diese Weise ist schon einiges an Material von ihm hergestellt worden. Er schreibt gerne seine Texte.
Dokumentation
Der 'Baukasten'
Der 'Baukasten' von Mathias Schneider besteht aus mehreren, halbwegs eigenständigen Wikis. Diese Wikis bilden einige Cluster an Textsammlungen, mit denen er systematisch die Dinge seines Daseins aufbereitet. Dabei hat er sie in eine ihm entsprechende Sprache gekleidet.
Ein ganzes System eigener Wikis kommt in seinem Karteikasten vor. Das sollte etwas Ganzes sein. Dieser Karteikasten ist so für ihn zu einem Ort der Bewahrung von eigenen Gedanken und Ideen geworden, wie er sie von sich kennt. Mathias ist zur Kartei gegangen, um daran zu arbeiten, wann immer die Zeit dafür bei ihm gekommen ist. Dabei hat er Sprachgestaltung betrieben und ist in Klausur mit sich gegangen.
Auf dieser Seite finden manche seiner Gedanken und Ideen Raum. Er möchte hier langfristig etwas vorfinden, was ihm jenen, für seine Sache erforderlichen Mehrwert bietet. Das soll für ihn die Gelegenheit zur Besinnung auf das eigene Leben mit seinen Sonnen- und Schattenseiten bedeuten.
Dokumentation
Die Herangehensweise
Das Minimum soll eine technische Größe sein, die das Gegebene nach unten, also zur Null hin, begrenzt. Da haben wir das Nichts erklärt und manches Potential von uns vernommen. Damit bestehen wir, weil uns so etwas gegeben ist, was wir gerne haben. Ein momentanes Glück bedingt die uns vorgegebene Ordnung und macht auch etwas wahr.
Ausgehend von diesem Gedanken suchen wir nach einer Substanz unserer Ideen und finden diese in der Beständigkeit des Menschen.
Gedanke
Es ist mir wahrscheinlich nicht gelungen, mit meinen Dingen jedem Einzelnen aus der Leserschaft in ausreichender Weise gerecht zu werden. Ich habe zwar versucht, so etwas zu leisten, aber ich bin immer wieder damit gescheitert. Man könnte gar nicht jedem mit einer Aufbereitung eigener Dinge gerecht werden.
Dokumentation
Ein Fortschritt
Jene Verbesserungen am Textkörper meiner Wikis durch mich selbst dienen lediglich dazu, diese Werke zu aktualisieren, damit sie für mich verwendbar bleiben. Ich lese gerne darin. Das richtet mich aus. Ich repetiere mein Werk Seite für Seite und finde so zu mir.
Ich arbeite gerne daran, damit ich jenen, in meiner Klausur erworbenen, kontemplativen Zustand wieder auffinde. Oh, ich habe zeitweise schon Zuflucht zur Kontemplation gesucht, weil sie mir so gut getan hat.
Gedanke
Immer wieder einmal habe ich versucht, bei der Erstellung meiner Texte jenen bei mir in situ vorhandenen Gedanken und jene damit verbundene Idee mit eigenen Worten aufzufassen, die dafür gemacht sind, dass alles seinen Rahmen findet.
Geschichte
Bedeutung des Wikis 'Alchemie'
Meine künstlerische Arbeit bringt eine Beschäftigung mit dem Begriff einer Alchemie von sich aus bereits mit sich, da ich auf leerem, weißem Papier meine Werke erstellt habe.
Dazu habe ich erst einmal etwas Gegebenes einfangen müssen, weil es noch flüchtig gewesen ist.
Ich habe als Idee erkannt, was bei mir für eine Regung aufgekommen ist. Stets habe ich mir eigene Gedanken gemacht.
Ich habe mich keineswegs als einen späten Gesellen solcher mittelalterlichen Künste, wie die Alchemie eine ist, verstanden. Vielmehr habe ich ein gewisses Interesse daran, einen Bezug des Gegenwärtigen zu ihr einzurichten und auszubauen.
Dokumentation
Eine Führung und ein Rahmen
Der Weg führt von grob nach fein, wenn es um das Vollbringen eigener Werke gegangen ist. Wer sich Zeit bei seiner Aufgabe lässt, kann sie erfüllen. Aber man muss sich schon für die eigene Sache einsetzen, wenn es etwas werden soll.
Der nullte Zustand des Gegebenen ist der tatsächliche Verlauf der Dinge, wie er natürlicherweise vorkommt. Diesen Zustand versuche ich aufrechtzuerhalten. Darum belasse ich das Gegebene, wo ich kann, in seinem ursprünglichen Zustand.
Ich glaube daran, dass es auch falsche Wege gibt. Sie führen zu hohen Verlusten oder bringen nichts ein. Eine Ratio meines Lebens ist die richtige Aufteilung davon, was ich tun kann und tun möchte.
Ich arbeite auf eine Weise an meinem Werk, die nach Möglichkeit integer ist. Was von mir ausgeht, darf gerne von gutartiger Natur sein. Das möchte ich begrüßen.
Mein Wille ist, dass ich meine Dinge so tue, ohne dass andere oder ich selbst Schaden nehmen. Ich stehe für die Verträglichkeit meines Daseins ein und betrachte diese Richtung, die ich mir damit gegeben habe, als eine Gesundheit.
Was ich tue, sollte Bestand haben. Darum lege ich mich mit Aussagen zu meinem Dasein fest. Ich glaube an die Führung des Menschen durch die Freiheit, die er erfährt. Sie ist als Leere aufzufassen.
Wir Menschen haben drei Anteile, die uns bedingen, wenn wir etwas tun.
Da wäre zum einen das Bewegte, was in unserem Fokus ruht und von uns beachtet wird. Zum zweiten wäre da die Grundlage des Bewegten anzuführen. Das sollen die Anteile von uns sein, die das Bewegte direkt unterstützen, damit es wahr sein kann. Dabei spreche ich von der Führung, also von dem, was an uns geführt ist. Die Konstruktion des mechanischen Apparates des Leibs weist solche Führungen auf. Abhängig davon, was wir gerade getan haben, sind wir auch in der Lage, uns ordentlich und geführt zu verhalten.
Zum Dritten soll das Ganze sein, was von Bewegung und Führung unabhängig ist. Das wird das Hauptsächliche sein, was wir stets bei uns haben. Dieser Anteil von uns macht aus, was wir im Leben erfahren.
Die Summe dieser drei Dinge möchte ich als das Wesen des Menschen betrachten. So verstehe ich den Menschen, so komme ich auch mit mir klar.
Um nun das Ganze in vereinigter Weise bei sich auszumachen, bedarf es eines einfachen Kniffes. Wir betrachten das Ganze als ein Gesamtes, indem wir uns von allem lösen, was lediglich ein partieller Anteil von uns gewesen ist. Was dann übrig bleibt, wird unser Wesen sein. Zumindest sollten wir davon wissen, dass wir uns wahrnehmen können.
Der Switch, den unser Fokus zuweilen machen muss, damit dasjenige geschieht, was uns gerecht wird, ist ohne Aufwand und Einsatz jeglicher Kräfte noch am ehesten zu leisten. Einfach und klar möchten wir sein. So machen wir das wahr.
Gescheitert ist schon mancher in seinem Leben. Aber man kann auch an seinem Leben scheitern. Wer uneins ist, der hat auch keinen Zugang zu sich gefunden.
Da stellen wir eine Regel für das Grobe auf, die uns in solchen Situationen helfen wird.
Der Mensch ist in seinem Leben auf sich selbst zurückgeworfen. Alles, was gut für ihn ist, ist nur so lange gut, wie er es selbst geschafft hat.
Unser Glück ist das Leben als Mensch. So wäre das aufzufassen. Dabei wäre anzuraten, dass man die Kostbarkeit davon anerkennt.
Impuls
Glück ist Fügung. Der Mensch muss zufrieden sein mit dem, was er hat. Für alles andere besitzt er keinen Zugang.
Gedanke
Ein Modus zum Arbeiten
Alle Dinge sind einander zugeordnet. Das eine ist verbunden, das andere führt etwas. Etwas Drittes ist losgelöst davon, was verbunden oder geführt ist. Das sollen die einfachen Zuordnungen sein, die wir für die Dinge angenommen haben.
Eine Phase ist in der zeitlichen Folge unserer Handlung zur Auswirkung gekommen. Da haben wir verspürt, dass sie uns bedingt. Das macht uns etwas aus. Wir wissen, dass dieses Leben in Kapiteln seinen Verlauf nimmt. Innerhalb dieses Verlaufs unseres Lebens treten unterschiedliche Phasen von uns zum Vorschein.
Was uns ausmacht, sollte auch zu uns gehören. Da sind wir gegenwärtig und passen auf. Wir machen uns klar, was uns zu eigen ist. Die Attribute, die uns gegeben sind, haben wir angenommen und aufgefasst. Damit gehen wir um, was wir haben.
So, wie das Gegebene sich auswirkt, wird es real sein. Das geben wir getreulich wieder und machen somit etwas recht. Eine realistische Darstellung des Gegebenen machen wir wahr, begrenzen sie aber auf das uns Bekannte. Was wir gekannt haben, für das finden wir einen Ausdruck. Das sollte die Kunstform von uns ausmachen, dass wir etwas dargestellt haben, was es gibt.
Sind unsere Werke auch unscharf in ihrem Ausdruck gewesen, so haben wir doch stets das Gute favorisiert und unser psychophysisches Gleichgewicht dabei gefunden, dass wir tätig sind und etwas schaffen. So ist das Werk erschienen, wie der ihm zugehörige Arbeitsprozess gewesen ist.
Gedanke
Glück im Unglück
Als Kind hatte ich einen Unfall. Von diesem Ereignis habe ich mich lange nicht vollständig erholt.
Der Unfall hat zu einer Destabilisierung meiner Wirbelsäule geführt. Da diese nur latent gewesen ist, habe ich Krankengymnastik verordnet bekommen, um mich stärken zu können.
Zudem haben meine Eltern mir etwas ganz Besonderes geschenkt. Ich habe von ihnen einen schweren, hölzernen Kreisel erhalten, auf dem ich zwecks der Bildung des Gleichgewichts stehen konnte. Ich habe mich auch darauf bewegt.
Andere Kinder haben Rollschuhe oder Skateboards. Ich bin ein Kind mit einem Kreisel.
Impuls
Es gibt Orte, wo man nicht sein möchte. Weite Teile meines Lebens habe ich an solchen Orten zugebracht. Dort haben wir anscheinend die Bühnenaufführung der Geschichte ‘Angriff der Killertomaten’ geprobt. So kommt mir das heute vor. 1984 lässt grüßen.