Gedanken zur Sprachgestaltung

Dokumentation

Ich bin zur Vernunft gekommen

Es gibt eine Gegenwart. Innerhalb von ihr soll alles geschehen. Da haben wir wahr gemacht, dass wir uns bedenken, was wir davon erkannt haben. Das hat unsere Vernunft ausgemacht. Um sie zu generieren, haben wir von allem abgelassen. Dazu haben wir alles belassen, wie es gewesen ist. 

Somit haben wir angenommen, was da gewesen ist. Damit sind wir bei unseren Mitmenschen aufs Erste gut angekommen. Da haben sie uns abgeholt und integriert. Etwas haben wir gemeinsam getan, was von Wert gewesen ist. Das ist von uns für die Gemeinschaft vollbracht worden. Manchen Verdienst hat uns das eingebracht. Darum haben wir jetzt etwas für uns zu eigen, von dem wir zehren können.



Dokumentation

Quellen

Der Mensch hat etwas für sich zu eigen, was von guter Art sein soll. Das hat er kultiviert. Damit hat er sich für sein Leben bereit gemacht. Das Glück soll etwas sein, was man sich frühzeitig im Leben erwerben kann. Darauf haben wir uns stets vorbereitet, damit es in unserem Leben einmal wahr sein wird. 

Ausgehend von diesem Dasein als Mensch haben wir bereits manche Grundfertigkeiten zu eigen, die durch unser Wesen bedingt sind.  



Dokumentation

Sprich das Wahre

Ausgehend vom jetzigen Zustand meines Lebens bin ich endlich bereit dazu, auf eine der Bedingungen meines Daseins eigens mit Worten einzugehen. Sie hat eine besonders hohe Relevanz für die Erstellung meines Werks zu eigen. Meine Aussagen in den Schriften aus meiner Feder stehen oft zu ihr in Bezug. 

Wahrsagekunst sollte davon Gebrauch machen, dass mit ihrer Hilfe der Mensch an das Glück seines Lebens erinnert wird, um Mut für sich zu schöpfen. 

Da hat Mathias Schneider nach solchen Dingen Ausschau gehalten, die ihn dazu berechtigen, für den Moment etwas Gutes zu benennen, was ihm bereits bekannt ist. Er hat sich auch die Frage gestellt, wo das statthaft sein wird. Das Gute zu benennen und damit ein Glück für jemanden einzuleiten, sollte nicht ohne die Berechtigung dazu erfolgen. Darum ist er wieder und wieder in die Selbstprüfung gegangen. Übertreiben möchte er seine Sache nicht.   

Aber er hat Gedanken und Ideen in seinem Sinn, die er gerne wiedergeben möchte. Das bisherige Werk hat er weitgehend davor bewahrt, dass es ausradiert wird. Er hat nach Wegen gesucht, wie er den Erhalt davon absichern kann. Er möchte gerne in diesem Leben an den Geschehnissen der Welt in einem gewissen Rahmen teilnehmen. Dazu setzt er sein Werk ein.  

Es soll das eigene Leben sein, was uns etwas bedeutet. In diesem Leben können wir Glück erfahren. Damit gehen wir um und lernen kennen, was uns etwas bedeutet. Wir haben innere Bilder für uns entdeckt und ihre Erscheinungsweise wahrgenommen. Dabei haben wir uns selbst beobachtet. 


Impuls

Die Vervollständigung der Gedanken und Ideen zur Natur eines Menschen sollte einmal etwas Gutes möglich machen. Vielleicht kennen wir uns irgendwann gut damit aus. 



Gedanke

Ein aufrechter Stand

Ein gewisser Effekt sollte beim Schreiben eigener Texte dank einer Entflechtung der Gedanken und Ideen von uns ausgehen und möglich machen, dass wir gut verstanden werden. Da bewirken wir mit den Inhalten von uns, dass man sich vorzustellen vermag, was wir uns vorgestellt haben.  

Das Kunstschaffen von mir wird in meinem Umfeld zuweilen nicht hoch angesehen. Es ist vielmehr eine persönliche Sache mit Gewicht für mich. Da ich in meinen Schriften hauptsächlich über eigene Erfahrungen schreibe, aber keine anderen als die gegebenen aufzuweisen habe, verhält es sich mit meinem literarischen Werk genauso wie bei der Malerei von mir. Was ich davon schon auf gute Art aufbereitet habe, ist allenfalls für mich selbst von einem gewissen Rang gewesen. Darum habe ich nicht erwartet, dass ich damit bei meinen Mitmenschen Geltung erlangen werde. 

Jene Bekenntnisse von mir zu meinem Leben sollten auch für etwas gut sein. Das Wahre, wovon ich in der Kartei 'Baukasten' etwas wiedergegeben habe, ist mir stets wichtig für meine Sache erschienen. Meine Sache aber ist etwas gewesen, was bislang niemand bei mir angefragt oder gar für sich gebraucht hat. 

Da habe ich mich an diesen Werken verankert. Ich habe meine Innenwelt sichtbar gemacht, um selbst gut leben zu können. Die Kartei ‘Baukasten’ habe ich vornehmlich auf mein Leben zugeschnitten. Allenfalls die neuerliche Thematik, die mit dem universellen Mensch zu tun hat, hat etwas dazu beigetragen, dass meine Aussagen zum Leben inzwischen besser auf andere Leute zu übertragen sind. Wer sich als Leser in meinen Schriften zurechtgefunden hat und wem sich etwas dabei von sich widergespiegelt hat, wird vielleicht bestätigen können, wie es für ihn gewesen ist.

In jedem Fall habe ich einen Nutzen von der Einrichtung meiner Werkschau. Meine Werke kann ich in der Zwischenzeit leichter als zuvor jemandem zur Ansicht übermitteln.



Gedanke

Die Sprache meiner Jugendzeit steht bei mir hoch im Kurs. Ihre ehemaligen Aussagen kann ich zwar nur bedingt erinnern, aber was mir davon untergekommen ist, habe ich mir aufgeschrieben. So habe ich etwas davon bewahren können, was mir jetzt wieder zuteil ist. 



Dokumentation

Bedeutung einer Sprachgestaltung

Die Suche nach einem geeigneten Ansatz für ein gutes Wort besteht beim Autor des 'Baukastens', Mathias Schneider, fort. Nach wie vor versucht er, etwas von guter Wertigkeit aufzufinden, was sich zu sagen lohnen wird. Auch weiterhin möchte er seine Gedanken und Ideen aufschreiben. Davon, dass er seine Innenwelt quasi ohne größere Ausfälle beleuchtet hat, verspricht er sich einen Mehrwert für seine Sache. 

Eine gewisse Lebenserfahrung ist ihm deswegen bereits zuteil geworden, weil er etwas ausgestaltet hat, was mit ihm selbst zu tun hat.

Das Ganze steht ihm nahe. Darum hat er auch leicht einen Bezug dazu aufbauen können. Schneider bildet sein sprachliches Vermögen nach und nach besser aus und stellt auch entsprechende Texte her. Er liest, hört und korrigiert seine Texte im Nachgang an ihre Erstellung mit einer gewissen Hingabe. Seine Befähigung zur Kommunikation hat sich in der Zwischenzeit sehr gebessert, was er sehr begrüßt hat.



Dokumentation

Eine Aufgabenstellung

Ein alltägliches Geschehen hat für uns Menschen etwas mit sich gebracht, was wir erfahren haben und zuordnen müssen. Damit wollen wir umgehen, wie etwas gegeben ist. Darum gehen wir auch darauf ein, was bei uns vorgekommen ist. 

Gewisse Vorgänge werden von uns gesteuert, weil sie von Relevanz für uns sind. Etwas davon hat mit der stofflichen Substanz der Materialien zu tun, die wir gut aus unserer Umgebung kennen. Diese Materialien stellen eine Basis für alles Bedingende bei uns dar. 

Die Kenntnis der Materialien und ihres ordnungsgemäßen Gebrauchs ist eine, die fast schon an Überlegungen oder Überzeugungen, die im Zusammenhang mit der Alchemie gestanden haben, heranreichen. Was aber sollte heute die Alchemie für uns sein? - Darauf soll hier in aller Kürze eingegangen werden, damit meine Intention zum Verfassen dieser Schriften gut sichtbar hervortritt.

Alchemie ist eine Variante der Naturbeobachtung, bei der in ihre Abläufe eingegriffen wird, was sie in besonderer Weise umgestaltet hat.  

Das Wesen der Alchemie sollte zuerst einmal sprachlich geklärt werden, ehe es bei uns zur Anwendung kommt, was wir uns spontan dazu denken möchten. Wir sollten wissen, was wir tun, aber auch verstanden haben, mit was wir es dabei zu tun haben. 

Da haben wir das Gegebene gründlich sondiert und es auf seine materiell-strukturellen Anteile untersucht. Diese fügen wir bestenfalls gemäß der dafür bestehenden Gelegenheiten, wie sie uns bekannt sind. Was wir dabei erhalten können, sollen Schemata sein, die sowohl eine Reproduzierbarkeit des Wissens als auch dessen Übertragungsfähigkeit auf gleiche Sachverhalte herleiten lassen.

Damit habe ich beschrieben, was ich schon von der Alchemie gewusst habe. Was dank meiner Niederschriften an Kenntnissen freigesetzt worden ist, hat mir die Alchemie noch nicht in umfassender Weise nähergebracht. Ich befinde mich noch immer auf der Suche nach einem ersten Verständnis für sie. 

Etwas weiß ich aber schon. Das Erarbeiten meiner Schriften geht generell mit einer Schulung des eigenen Verhaltens einher. Das könnte mir manches ermöglichen, was heutzutage noch ungewiss für mich ist.



Impuls

Bewertung

Meine Texte gehören zu jenen Dingen, mit denen ich gerne umgehe. Zur Erstellung meines Werks verwende ich in der Regel eine gewisse Form der Kenntlichmachung. Dabei favorisiere ich eine einfache Ausdrucksweise zur Erarbeitung der trivialen Aussagen, die meine Schriften ausmachen. 

Entgegen dieser Eigenheit meiner Schriften wende ich eine etwas aufwändigere Grammatik zur Erstellung meiner Texte an. Sie würde nicht in gleicher Weise als einfach zu bezeichnen sein. 



Dokumentation

Nach der Vollendung einer ersten, einfachen Vollständigkeit einer Schrift aus meiner Feder schimmert zumeist etwas Weiteres durch sie durch, was bisher nicht von mir bemerkt worden ist. Aus dem Genannten und Bekannten ergibt sich etwas zusätzliches von sich aus. 

Das genannte Verhalten meiner Werke hat mich nach und nach zur Kenntlichmachung meiner Eindrücke befähigt. Auf dieser Basis habe ich meine Schriften weiter auszubauen gewusst. So habe ich etwas für mich erhalten, was ich jetzt gut gebrauchen kann. 



Idee

Ein Zustand

Auf dem heutigen Zustand der Dinge soll alles Kommende aufbauen. Das habe ich mir vergegenwärtigt. Darum gebe ich mir Mühe mit meinen Werken. 

Meine Beobachtungen sind auf mein direktes Umfeld begrenzt. Was ich dort gesehen habe, wird auch von mir beim Werkschaffen berücksichtigt. Was mir davon gefallen hat, darauf beziehe ich mich gerne.

Meine Schriften sollen unterdessen immer wieder auch den Modus operandi meiner Betätigungen wiedergeben.  



Impuls

Basis

Beim Lesen der einzelnen Schriften aus meiner kleinen Bibliothek habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich bei den einzelnen Büchern der jeweilige Autor auf seine eigene Weise mit dem Leben in dieser Welt befasst hat. 

Das habe ich mir genauso vorgenommen, als ich damit begonnen habe, eigene Texte zu schreiben. Der Hintergrund meines Wirkens wird durch die anderen Betätigungen von mir gebildet. Was ich schon erfahren habe, das fließt auch in mein Werk ein. 

Dokumentation

Aufgabe der Sprachgestaltung

Mathias Schneider hat sich selbst die Mühe gemacht, mittels der Erkundung der sprachlichen Gefilde seiner Muttersprache ein gewisses Material zu erarbeiten, das freigelegt hat, wie er seine Gedanken und Ideen aussprechen möchte. Zuweilen hat er kaum eigene Kenntnisse dazu gehabt. Das ist im Leben schon wie eine Barriere für ihn gewesen. Immer dann, wenn er auf innere Hindernisse gestoßen ist, die mit seiner sprachlichen Fertigkeit zu tun haben, hat er seine Ziele nicht vollumfänglich erreichen können.

Aus diesem Grund hat er sehr viel Freude an guten Beispielen der Vermittlung wichtiger Gedanken und Ideen gefunden. Mit einer gewissen Vorliebe hat er solche Schriften gelesen, die wiedergeben, was ein Mensch für sein Dasein braucht. Die Frage, wie etwas aufzufassen ist, damit man es begreifen kann, hat ihn stets fasziniert. 

Mit der Zeit hat Mathias Schneider mehr und mehr Wert darauf gelegt, das Gelernte selbst wiederzugeben. Dazu hat er es in eine Form gebracht, die konkludent gewesen ist. Aus dieser Grundform des Gedankens hat er dann seine Werke abgeleitet. 

Da ist sich der Autor wie ein Logiker vorgekommen, der erst noch untersucht, ob das Medium, also die Sprache überhaupt die entsprechende Eignung besitzt, wie sie unter solchen Gesichtspunkten zur Wiedergabe der Innenwelt eines Menschen erforderlich sein wird.  

Im Grunde hat der Autor am Tor dieser Festung gestanden und Wache gehalten. Was die Innenwelt eines Menschen vom Außenbereich seines Kosmos trennt, das soll solch ein vom Menschen bewachtes Tor sein.  

Von hier aus hat er seinen Blick auf den inneren Bereich der Festungsanlage gerichtet. Sie gilt es zu schützen.

Die Prosperität einer solchen Unternehmung ist von vornherein noch nicht gegeben. Da wird erst einmal alles rein zufällig aufkommen, was gut oder schlecht gewesen ist. Eine Prosperität ist aber die Verbesserung des Guten davon, was wir zu eigen haben.

Sie erreichen wir nicht allein durch Dankbarkeit für den Bestand des erfahrenen Glücks, sondern unbedingt auch durch die Abweisung ungeeigneter Dinge.

Unsere Aufgabe ist die Bildung beschreibender Texte, die wiedergeben, was wir uns gedacht haben. Dabei gehen wir eben von der Warte aus, dass wir den Zugang zur inneren Stadt eines Menschen überwachen. Dank der Regelung der Zu- und Abführungen sowie dank der Zuordnung der Waren zu den lokalen Umschlagplätzen kann der Wächter seine Aufgabe erfüllen, die darin besteht, dass für den Wohlstand der Stadt Sorge zu tragen ist. Aus diesem Wohlstand leitet sich dann das eigene Wohlergehen ab.

Impuls

Was wahr gewesen ist, das haben wir erkannt, als wir etwas ausgesprochen haben.