Anschreiben

Bienvenue, Welcome, Herzlich Willkommen 

Brief

Werte Leserin und werter Leser, 

Hier auf der Webseite mit Namen 'Alchemie', einem Wiki, welches Teil meines Karteikastens ist, möchte ich als Autor davon Ihnen einen Zugang zu einigen meiner schriftlichen Abfassungen ermöglichen. Diese sind vormals analog zu jenen anderen Beispielen einer Sprachgestaltung von mir erarbeitet worden, wie sie bereits bestanden haben. Ich habe sie mit eigener Feder erstellt. 

Mein Name lautet Mathias Schneider, *1975. Ich habe um die zweite Jahrtausendwende eine Ausbildung als Werkzeugmechaniker absolviert, diesen Beruf jedoch nicht lange ausgeübt. Nach einem daraufhin erfolgten, aber nach Abschluss des Grundstudiums bereits bald wieder abgebrochenen Maschinenbaustudium habe ich mich in beruflicher Hinsicht neu zu orientieren versucht. Ab 2006 hat der Wunsch bei mir bestanden, mich gesellschaftlich zu konsolidieren. 

Da habe ich die eigene, schon früher zu Jugendzeiten von mir favorisierte Kunstsache wieder verstärkt in mein Blickfeld gerückt. Ich habe versucht, die damit verbundenen Dinge noch einmal anzugehen. Jenen Geist meiner früheren Gedanken- und Ideenwelt habe ich seitdem wiederherzustellen versucht. Das habe ich getan, indem ich etwas mir da noch Verbliebenes aufgegriffen und mit der Zeit vervollständigt habe. Das bisher geschaffene malerische Werk habe ich inzwischen visuell und sprachlich für Sie aufbereitet. 

Dadurch ist nach und nach manches Gute wiederum bei mir vorgekommen und erneut in mein Leben eingetreten, was fest mit mir verbunden ist. Es haben sich zudem manche Dinge eingefunden, die ich klären muss. Dazu habe ich mich geprüft und bin in Klausur mit mir gegangen. Es ist mir nicht immer gänzlich geheuer vorgekommen, was zu jener Phase der Umbrüche in meinem Leben alles stattgefunden hat. Da habe ich vieles hingenommen, was eigentlich nichts Gutes für mich gewesen ist. Zur besseren Aufbereitung der Sachverhalte meines Lebens habe ich zu dieser Zeit mit einem Schreibprogramm offline auf einem eigenen Server erste Texte zu meiner Person ausgearbeitet. Ich habe dabei Ansätze zur Darstellung des Gegebenen entwickelt. Mit diesen weiß ich inzwischen gut umzugehen und kann sie anwenden.

Manches mit Substanz hat sich so ergeben, was mir nach wie vor gut gefällt. Mit der Zeit sind auch jene Dinge entstanden, die zur Errichtung einer Basisstation im Internet verwendbar gewesen sind. Mit Zuhilfenahme dieser Bastion, wie ich sie manchmal bezeichnet habe, habe ich meine Werkschau ausbauen und online einrichten können. Dabei ist manches entstanden, was bis heute von einem hohen Wert für mich ist. Meine Werkschau hat seitdem nicht allein nur mehr aus meinen malerischen Werken, sondern von nun an auch aus Schriften und Musikalien bestanden. Somit hat sie einen ganzen Verbund von Betätigungen verkörpert, welchen ich mir auch heutzutage noch leiste. 

Während einiger solcher Phasen der Erneuerung meiner Güter und der Besinnung auf meine Person habe ich mein Leben geordnet und gewichtet. Zu einer verbesserten Lebensqualität habe ich zurückgefunden. Meine Gedanken- und Ideenwelt hat eine Stabilisierung erfahren und ihre Strahlkraft zurückerhalten. 

Wie die Strahlen eines Sterns reichen meine Wikis heutzutage ins Internet hinein und machen für einige wenige Leute auffindbar, was ich einmal gestaltet habe. Das soll etwas Fantastisches sein, was ich da geschaffen habe. Die ehemalige Mitte dieser Struktur ist einmal durch das alte Schreibprogramm verkörpert worden, das mittlerweile abseitig in einer Kiste schlummert. Dieses ist bereits in seinen Ruhestand getreten und hat vorerst bei mir ausgedient. 

Da bin ich, Mathias Schneider wohnhaft in der netten, aber durchweg auch etwas verträumten Stadt Offenburg im Landkreis Ortenau. Sie befindet sich in Südwestdeutschland am Fuße des Schwarzwalds in der Nähe von Strasbourg. Hier lebe ich seit dem Jahr 2001 wieder. Meine Jugendzeit habe ich auch schon in dieser Stadt verbracht.

Künstlerisch bin ich vielfach tätig gewesen. Ich mache das bis heute gerne. Freilich erfahre ich dabei manche Phänomene, welche mich teilweise doch schon sehr eingenommen haben. Ich habe eine reichhaltige Innenwelt zu eigen. Etwas von ihr möchte ich erhalten. Darum greife ich das Wesentliche davon mit meinen Werken auf und integriere es in sie. So haben die Dinge von mir in einer solchen Fülle und Qualität erstellt werden können, wie sie nun vorhanden sind. Ich habe derweil diese Kartei als einen 'Baukasten' bezeichnet. Damit möchte ich deutlich machen, dass seine Substanz mir als Grundmaterial für mein weiteres Wirken dienen soll. Er enthält vollkommen zurecht alles Relevante zu meinem Dasein aus den letzten Jahren. 

Das Wiki 'Alchemie' ist also ein Bestandteil des Baukastens. Es soll in ihm darum gehen, meine Gedanken und Ideen zu einer modischen Art der Alchemie auf den Weg zu bringen. Ich möchte das Spektrum jener hier zu verfassenden Texte jedoch klar auf meine eigenen Dinge begrenzen. Das halte ich weitgehend ein. Zu ihnen sollen sie stimmig ausfallen und somit dazu passend sein, was mich ausmacht. Ich bin ein recht visuell veranlagter Mensch. Ein eigenes, durchweg leuchtendes Spektrum an Farbigkeit habe ich für mich zu eigen, wenn ich die Natur betrachte. Ein damit verbundenes Leuchten der Dinge möchte ich hier beschreiben. Somit habe ich im Sinn, Ihnen zu verdeutlichen, welche Wertigkeit die Farben, aber auch die Formen für mich im Alltag haben. Das möchte ich nicht für mich behalten. Sie stellen den Schlüssel für ein Glück bei mir dar, welches ich dabei erfahre. 

Zu diesem Sachverhalt habe ich einiges aufgeschrieben, was die Substanz davon aufzeigen soll. Da habe ich in einer einfachen Weise getan, was mir spontan möglich gewesen ist. Viele Stunden eines freien Schreibens habe ich zugebracht, um die Texte auszuarbeiten. Noch viele weitere Stunden werde ich voraussichtlich damit verbringen, sie zu sichten und zu ordnen. 

Freilich habe ich nicht gänzlich von vorne mit dem Schreiben von Texten angefangen, als ich begonnen habe, das Wiki 'Alchemie' zu erstellen. Einige Jahre der Übung einer Sprachgestaltung habe ich damals schon vorzuweisen gehabt. Auf Basis der bestehenden Schriften habe ich alles aufgebaut und manches darum bereits von der Leserschaft, aber auch von mir erwartet sowie dafür vorausgesetzt. Inzwischen ist etwas entstanden, das um Ihr Gehör bittet. Hier sind einige der Dinge sprachlich aufbereitet worden, die ich gerne habe. Die Verrichtung meiner Arbeit als Literat erfährt derweil gewisse Wendungen. 

Ich habe versucht, neben einer persönlichen Sichtung jener Sachverhalte der Alchemie auch mein Kunstschaffen hier zu integrieren. Ich möchte das Gegebene aus einem gewissen Blickwinkel beleuchten und stelle meine Gedankenwelt darum in einer Weise dar, welche sie in einem ihr zugehörigen Licht erscheinen lässt. Unterdessen bewahre ich mir einen gewissen Abstand zu solchen Sachverhalten, über die ich etwas ausgesagt habe. Was ich bereits geschaffen habe, möchte ich hernach auch praktisch anwenden sowie im Nachgang daran theoretisch auswerten. Was dafür erforderlich sein wird, werde ich nach und nach einrichten, nachdem ich es gefunden und erkannt habe. 

Meine Texte sind manchmal schon wie Spielwiesen für mich gewesen, dank denen ich mich in meiner Freizeit sinnvoll betätigen habe können. Da haben sich bald etliche Dinge angesammelt. Sie gehören einmal gebündelt. Inzwischen gehe ich vorsichtig damit um und prüfe, was davon vor mir zurecht Bestand hat, ehe ich etwas davon abändere. Das mache ich so, weil ich vormals zumeist so tiefgründig daran gearbeitet habe. Es hat doch alles einen Wert zu eigen. Diese Schriften sollen mir dabei helfen, ein Dasein, erfüllt mit Frieden und Muße, zu finden. Manche Stunde des Lesens und Schreibens daran hat derweil schon ihre kontemplativen Momente für mich mit sich gebracht. 

Da ich keinerlei Vorlage zur Erstellung des Wikis hier verwendet habe, haben mir ursprünglich außer jenen leeren Blättern und Dateien nichts als meine Kenntnisse um die deutsche Sprache und ein paar Erinnerungen dafür, was mein Leben ausmacht, zur Verfügung gestanden. Manches hier Beschriebene ist sicherlich noch sehr dünn in seinem Auftrag und möchte verstärkt werden. Derweil arbeite ich daran, die hier gegebenen Inhalte abzusichern. Ich habe dieses Wiki erstellt, ohne wissen zu können, was einmal sein wird. Jedoch glaube ich an den grundsätzlichen Wert der Sprachgestaltung und ihre Resultate.

Es ist bei der Erstellung dieses Textwerks zeitweise, wie auch in meinem Leben, schon sehr vieles durcheinandergeraten. Ich habe mich oftmals neu sortieren müssen, um das Themengebiet genau eingrenzen zu können, um welches es hier im Grunde gehen soll. Da habe ich mich vielfach mutig und forsch daran gesetzt und etwas zur Alchemie aufgeschrieben, was zum Teil vielleicht von einem zweifelhaften Rang gewesen ist. Das Material gehört nun gesichtet und gewichtet.

Ich habe immer wieder meine Methode angepasst, um gewünschte Ergebnisse damit zu erzielen. Ausschau halte ich dabei nach wahren Gedanken, anhand welcher ich meine Dinge fürs Leben in einer endlichen Art erklären kann. Mehr und mehr finde ich sie bei der Verwirklichung einer Darstellung des Trivialen. Seine Wertigkeit soll Bestand haben. Analog dazu, was ich grundsätzlich für mein Werk vorgesehen habe, erstelle ich meine Schriften und bekunde die Begebenheiten des Daseins von mir. Dafür wird von mir das eigene Leben als Beispiel herangezogen, weil ich es direkt erfahre. Es stellt eine Ebene der Wahrheit für mich dar. Getreu meiner Sichtweise soll das so vorgegeben sein. Mein Wahlspruch dafür lautet 'das Leben ist eine Wahrheit für sich'.

Meine Texte sind vielfach durch einfaches Hinzufügen und Entfernen von Wörtern entstanden. Die bestehende Basis aus Schriften habe ich so erstellen und ausbauen können. Dabei sind mir meine Ideen gekommen. Dank dieser Überlegungen haben sich meine Schriften alsbald vervollständigen lassen. Manche Sammlung meiner Kräfte hat das bei mir ergeben. Dieser zusätzliche Effekt einer Sprachgestaltung hat mir zu einer verbesserten Konstitution verholfen. Derweil habe ich versucht, meine Gedanken klar und deutlich auszudrücken und sie als ein Geflecht, bestehend aus Worten, darzustellen. Das hat einen ganzen Verbund wirksamer Dinge ergeben, die für etwas gut gewesen sind. Die einzelnen Knoten an einem solchen Strang aus Worten sollen den jeweiligen Fakten entsprechen, um deren Nennung es mir gegangen ist. Solche sind zählbar erschienen und können darum zu einer ganzen Summe addiert werden. Da habe ich mit ihrer Zuhilfenahme das bestehende Werk alsbald leicht überschauen können, ohne es in seiner innerlichen Struktur bei der Auffassung davon zu schädigen.  

Jene Einfachheit des Gewebes meiner Gedanken- und Ideenwelt soll das Gewirkte ausmachen, welches meinen 'Baukasten' mit Lebendigkeit erfüllt hat. Nach jahrelanger Tätigkeit daran sind diese Schriften schließlich zu dem geworden, was sie heutzutage sind. Diese Sammlung an Texten soll nun für das Publikum des Internets freigegeben sein, damit sie von jemandem wahrgenommen werden kann. Gönnen Sie sich doch bitte beim Lesen hier eine kleine Auszeit von den Strapazen des Alltags. 

Viel Freude mit einer Lesung der Texte möchte ich Ihnen nun wünschen und verbleibe

mit freundlichem Gruß

der Autor Mathias Schneider