Transformationen

Beispiel

Die Transformation in der Sprachgestaltung

Warum ich so vieles aufschreibe? – Na, weil ich gerne etwas lese. Sollte es zuweilen auch nichts anderes als Schrott gewesen sein, was ich mir da alles notiert habe, so kann ich doch etwas über mich lernen.



Gedicht

Widerstand

Eine Transformation aus den obigen Worten


Leeres Blatt – klarer Kopf

Finde ich zu Worten, verkenne ich bloß.

Ich habe nichts hinbekommen, es sollte wohl nicht so sein.

Da bin ich noch lange mit mir uneins.

So mache ich weiter, habe nicht mehr damit aufgehört.

Das hat mich betört. 


Da stört mich mein Gedanke.

Das Verhalten legt mich in Ketten, bildet bei mir Schranken. 

Ich wirke müde, bin nicht wach. Ich habe nicht aufgepasst. 

Es fehlen mir die Blütezeiten.

Ich kann kaum für mich streiten.

Das geht mir alles viel zu sehr ans Gemüt.


Irgendwann packe ich es aber dennoch an. 

Ich drücke mich aus. Meine Worte kommen von Herzen.

Ich spüre mich dabei. Ich wirke frei. 

Was ich nicht gekannt habe, das möchte ich ändern.

Es ist mir nicht einerlei, was aus mir wird. 

Ich tue dafür, was ich kann, und erkenne mich darin.