Methodik

Impuls

Kennst Du nur Dich selbst gut genug, hast Du eigentlich niemanden gekannt.



Gedanke

Das Geschenk

Das Geheimnis des Lebens würde nichts sein, was man einfach so anderen Menschen vermittelt. So billig dürfte es das nicht geben. Halte zurück, was dir zu eigen ist. Soll sich doch bei Dir das Wissen dazu ansammeln, wie Dein Leben ist. Das Sprechen darüber bewirkt kein Heil. 

Da hast Du geschwiegen. So hat sich etwas bei Dir konzentriert. Dein Geist soll daran reich sein, was Du selbst erkannt hast. Das hast Du erfahren. 

Von Dir geht Akzeptanz aus. Da tolerierst Du das Wesen Deiner Mitmenschen. Du schaust Dir an, in welchen Grenzen sie sich bewegen. Daran machst Du fest, ob Du sie akzeptieren möchtest, wie sie sind. Wer für Dich in Ordnung ist, dem bestätigst Du das gerne.  Du stellst sicher, dass der Frieden in deinem Umfeld vorherrscht. 



Impuls

Aussprache

Ich beharre auf mein Recht auf Meinungsfreiheit, die Freiheit von Meinung. Ich brauche nicht kundzutun, was ich gedacht habe. Damit wäre niemandem gedient.

Die Gewöhnung an das Gute bedeutet mir etwas. Was für andere selbstverständlich gewesen ist, muss sich erst erneut bestätigt haben, ehe es auch für mich als wahr gelten wird. Ohne die Erfahrung in der Form des Erlebnisses zählt keine Sache für mich etwas. 

Ich glaube an die Hoffnung der Liebe. Aber ich weiß auch, dass ich sie unter euch nicht gefunden habe. Was erwartet ihr also von mir?



Idee

Ein Keimling

Was hat ein Mensch für sich zu eigen, um es zu besitzen? - Einen Stuhl, einen Becher, einen Löffel haben wir wahrscheinlich alle für uns. Das sind materielle Dinge, die uns gehören. Wer einen gewissen Stand in diesem Land hat, dem stehen diese Dinge zu. Man müsste sie sich nicht erst erkämpfen.

Da haben wir darüber nachgedacht. Die Gedanken und Ideen, die daraus resultieren, dass wir solche Dinge zu eigen haben, zeigen auf, wie es um uns in dieser Welt und um die Menschheit steht. Davon geht eine gewisse Strahlkraft aus. Alle Menschen sind dazu in der Lage, anderen ein Vorbild zu sein. 

Etwas sollte uns bekannt sein. Man würde nicht mehr für sich haben müssen, als man zum Leben braucht. Besitz schafft neben den Begehrlichkeiten auch Verantwortlichkeiten. Darin wird das Leben unerbittlich sein. 

Wer viel hat, der braucht auch viel. Schließlich muss er für seine Güter sorgen. Da sollten wir es ihm zugestehen, was er für sich erwirtschaftet hat.  Er möchte seine Güter erhalten. 

Manche Leute klammern sich an das, was ihnen zu eigen ist. Sie rücken nichts davon wieder heraus. Dann fehlt allen die Grundlage für das Glück. So ist nichts zu Wege gekommen. 

Die Idee von Besitz und Eigentum führt die Menschen von Zeit zu Zeit zu einem Widerstreit gegeneinander, sobald es um die Vormachtstellung eines Menschen gegangen ist. Wer zu heftig gestritten hat, hat sich keine Freunde damit gemacht. Das ist uns bekannt.



Idee

Bei der Sache bleiben und bestehen

Der Mensch soll etwas auf eine gute Weise leisten, falls er eine Aufgabe für sich gefunden hat, die zu ihm passt. Da hat sich der Mensch für eine solche Aufgabe entschieden, die ihm etwas bedeutet. Das möchte er erfüllen. Dabei kann er seinen Weg finden. Da soll er dasjenige, mit einer solchen Aufgabe verbundene Material, zeitnah aufgreifen und beim Werk einsetzen, damit er den Umgang damit lernen wird. Dabei hat er zu erkennen, wie man sich in eine Gemeinschaft einbringt.

Was macht unsere Sache aus? Wie kann es bei uns etwas mit ihr werden? - Man soll da sein und bei etwas mitmachen, was einem gut gefällt. Man lasse sich dazu von einem anderen abholen und gehe mit ihm mit. So wird man schnell in eine Gemeinschaft integriert und, schwuppdiwupp, schon hat man zu ihr dazugehört. Man verhalte sich anständig und reserviere sich nicht zu sehr gegenüber seinen Mitmenschen. Auch andere Leute suchen noch nach ihrem Platz in unserer Mitte. Machen wir es auch ihnen nicht zu schwer. Sie wollen mit uns klarkommen. Jeder Einzelne möchte etwas Schönes erfahren, was von wahrem Wert sein wird.



Impuls

Die Sammlung möglicher Worte reichert das Denken von uns Menschen an. Die Worte haben ihre Melodie. Das Gesagte hat seinen Klang. 



Impuls

Anpassungen an andere Menschen oder an die Gemeinschaft haben den individuellen Menschen zu nichts Gutem geführt. Zumeist sind die damit verbundenen Erfolge nichtig. 



Idee

Das Arbeiten mit einer Matrix

Unter einer Matrix habe ich die Beschaffenheit eines regelmäßigen oder unregelmäßigen Gewebes verstanden. Das Gewebe ist durch eine Struktur geprägt, die bei seiner Herstellung manifest wird. Sie wird zu erkennen sein. Da hat der Stoff eine Grammatur, aber auch eine gewisse Grobheit zu eigen, anhand derer man die Qualität des Gewebes ausmachen kann. Es lässt sich dank dieser Kenntnisse festlegen, wofür sich ein Tuch eignet. Da haben wir mit Freude die passenden Materialien ausgewählt, die bei uns zum Einsatz kommen sollen. 

Die Prägung des Materials wird bei seiner Herstellung verursacht. Die Matrix des Gewebes trägt zu dessen Stabilität, aber auch zu seinen weiteren Eigenschaften etwas bei. Zudem soll das Garn, welches das Ausgangsmaterial davon verkörpert, eine eigene Struktur aufweisen, die wiederum einer Matrix gleicht. Die Güte der Ausgangsmaterialien und die Güte der Herstellungsverfahren bestimmt die Güte eines Gewebes. Jene an ihm vorkommenden Knoten oder Verbindungen haben ein Übriges dazu getan, dass das Tuch für gewisse Zwecke einsatzfähig ist. 

Auch ein gemaltes Bild weist die Züge des Gewebten auf. Wird die Farbe auch in einzelnen Strichen aufgetragen, so verfügt ein Bild doch über einen eindeutigen Aufbau. Strich für Strich vollzieht der Maler Bewegungen beim Werk. Dabei gibt er sich den entsprechenden Rahmen selbst vor. Das ist also ein integraler Rahmen. Er muss nicht physisch sein. 

Die Gemälde tragen etwas an sich, was sie Wandteppichen ähneln lässt. Wie die Knoten eines Teppichs im besten Fall regelmäßig ausgeführt sind, hat der Maler auch einen gewissen Duktus eingehalten und so die Einheitlichkeit der einzelnen Layer seines Werks sichergestellt. 

Unter einer Matrix hat Schneider also den inneren Aufbau der Dinge verstanden. Ein solcher Aufbau kann von uns wahrgenommen und erkannt werden, sobald wir das Ganze aufgefasst haben, was eine Sache ausmacht. Man kann auch etwas davon ablesen. Da beachten wir, wie ein Werk entstanden ist. Die Handschrift des Werkschaffenden wird dabei offenbart.




Impuls

Finden die Worte erst einmal ihren Platz, dann ergeben sie auch eine Bedeutung. Manche Aussage kann gewertet werden. Etwas erscheint vor uns, was über das Gesagte hinaus Gewicht für das Bedenken des Menschen hat.



Gedanke

Schmerz ist ein Gefühl. Ohne Empfindung zu sein ist eine Qual.  Wie ausradiert ist der Geist eines Menschen, wenn sein Gemüt versagt hat. Unser eigenes Verhalten vermag uns zu paralysieren. 



Gedanke

Zauberei

Es besteht ein signifikanter Unterschied zwischen einer Zahl und einer Anzahl. Die Zahl hat einen integralen Wert zu eigen, während die Anzahl die Summe an Einheiten verkörpert hat. Manche Dinge könnte man nicht miteinander verschmelzen, aber man könnte sie auch nicht voneinander trennen, ohne dass sie beschädigt werden. 

Auf gleiche Weise verhält es sich mit den Worten.   

Beispiel

Die Zauberei und das Zauberei, also das Ei des Zauberers



Impuls

Aus der Sicht des Idols sind seine Anhänger Dämonen. Mit Verwandtschaft hat so etwas nichts zu tun. Da haben wir uns ihrer entledigt, sobald sie uns nicht mehr gut gefallen haben. Niemand möchte einem Idol huldigen, das es nicht verdient hat. Niemand möchte sein Idol aufgeben oder gar verlieren. Leider schützt uns der Glaube nicht vor Verfehlungen. 



Impuls

Die Idee, dass auch nur der kleinste Teil der Welt verdorben ist, ist irrig gewesen. Faulheit kennt keinen Samen. Allein das Gute pflanzt sich fort. Der Urstoff des Lebens hat seine Güte nicht ohne Grund zu eigen.



Gedanke

Es gibt fünf Schlüssel zu einem guten Leben. Zwei davon möchte ich hier nennen. Die Fortpflanzung und die Ausscheidung sind tragende Prinzipien des Lebens. 



Impuls

Wer sich zu viel genommen hat, der wird dick. Wer dick geworden ist, der hat nicht geteilt. Er ist ein Geizkragen. Wer sich selbst immer den Vorzug gegeben hat, der steht bald allein da. 



Idee

Das Bild als Zahlenfeld und seine Harmonie

Zur Erkundung

Jedes Wort, jede Form, jeder Begriff, jede Sache ergibt als Verkörperung eine Matrix, die einem simplen Zahlenwert entspricht. Das wird zu erkennen sein. Den Sachverhalt zu schulen, wäre gewiss kein leichtes Unterfangen, weil er gewöhnlich übersehen wird. Das Genannte kommt uns so selbstverständlich vor, dass wir es wahrscheinlich nicht beachten würden. Der Betrag einer Matrix lässt unterdessen nur selten genaue Rückschlüsse auf deren Wesen zu. Eine solche wird untersucht. Dazu sollte man das Wesen der grundlegenden Matrix einmal verstehen. Das wird die Nullmatrix sein. Sie ist ein Tensor gewisser Ordnung und auch so zu verstehen.

In der Welt kommen also Zahlenwerte als Erscheinung vor. Sie sind den wirklichen Dingen eingeschrieben und bilden ihre intensive Wirksamkeit aus. Da kommt etwas deswegen vor und tritt in Erscheinung. Das wird entsprechend der Ordnung dieser Dinge geschehen. 

Zur Ordnung des Gegebenen

Das Bild der Matrix versteht Schneider immer auch als einen eigentlichen Bildraum, in welchem die Dinge sich emanieren werden. Er soll auch zu einer Anordnung des Gegebenen dienen. 

Mit diesem Gedanken ausgestattet soll es uns bei Werk möglich sein, einen Einfluss darauf auszuüben, was wir darstellen. Da möchten wir das Konstrukt der Welt untersuchen und seine eigentliche Ordnung zu verstehen beginnen. Es sollte dabei jedoch nicht allein nur um ein Spiel mit dem Gegebenen gehen. Manches steht auch fest. Das Gegebene ist zu sichten und zu bewerten. So erhalten wir einen echten Rückgabewert, unseren Eindruck.

Da wird etwas Schritt für Schritt von uns in einer sinnvollen Weise getätigt, auf dass es wahr werden kann, dass wir das Wesen der Dinge richtig verstehen. 

Eigene Eindrücke haben

Schneider malt und zeichnet gerne und auch oft etwas entsprechend seiner eigenen Manier. Das dabei entstandene Werk hat er aus eigenem Antrieb geschaffen. Dabei ist er häufig schon glücklich damit gewesen, wie das geschehen ist. Dann, wenn ihm erneut etwas gut gelingt, freut er sich darüber, dass er etwas leisten kann. 

Zumeist arbeitet er ein oder zwei Stunden lang an einem Werk. Seine Kräfte sind durchweg limitiert. Das hält er ein. Er versucht, sich damit nicht zu verausgaben.



Grundsatz

Das Manifeste

Alles, als ein Gesamtes gesehen, aus dem das Ganze der Welt gebildet ist, hat Bestand. Es würde nicht nur das sein, was uns das Gute, Wahre und Rechte widerspiegelt. Es hat auch etwas für sich zu eigen, aus dem es empor wächst und gedeiht. 

Die Güte davon, was in der Welt vorkommt, sollte zu erkennen sein. Da handeln wir Menschen getreu unserer Natur. Mit Strenge sorgen wir bei uns für Ordnung. 

Da wird alles gut sein, was es gibt. Das Gegebene wird so angenommen, wie es ist, auch wenn es sich schon gewandelt hat. 

Im Grunde hat dieser Ansatz zu folgender Überlegung geführt.

[Die Bewahrung des Gegebenen] = [1: 1: 1] = [100%]



Impuls

Das Praktische geht vor

Ganz gleich, was auch geschehen ist, für Mathias Schneider gilt der nun folgende Satz etwas. Das Praktische geht vor. Erst wenn etwas bei uns in vollständiger Weise gegeben sein wird, hat auch das Bedenken dazu Bestand. 

Dabei folgt der Autor Schneider der Idee, dass ein Gedanke oder eine Idee als Addition in der Summe einen Impuls von genau bestimmter Art ergeben.

Folgendes Schema findet dabei seine Anwendung.

[Gedanke + Idee] = [Impuls]


Idee

Vom willentlichen Aufbringen einer Kraft

Dem Menschen ist ein Geist eingegeben. Er ist es, der den Menschen mit allen ihm zugehörigen Kräften ausgestattet hat. Der Geist bebildert unsere Innenwelt und schafft so Raum für die Entstehung unserer Kapazität. Das findet umfassend bei uns statt. Wir stellen zurecht fest, wie reichhaltig sie ist. Dank unserer Sammlung konzentrieren sich unsere Kräfte und werden zu einer Stärke. Da treten sie bald in Erscheinung. 

Dann erfahren wir jene Momente im Leben, die uns zu einem gutartigen Dasein befähigen werden. Die Kraft und der Wille bedingen einander durch ihre Kongruenz. Es sind gleichgerichtete Größen, die sich in uns vereinigen.

Damit komme ich nun zu einem weiteren Schema.

[Kraft + Wille] = [Innenwelt]



Affirmation

Je kleiner und feiner die Kräfte bei uns sind, mit denen wir das Unsrige erwirken, um so dichter wird das Netz sein, welches bei uns die Basis bildet. 



Impuls

Einen eigenen Wortschatz aufbauen

Bei seiner Arbeit am Karteikasten hat Mathias Schneider den für ihn geeigneten Wortschatz aufgebaut und abgesichert. 

Während seines Daseins kommen ihm Erinnerungen an vergangene Gespräche in den Sinn. Auch an vergangene Situationen kann er sich erinnern. Da widmet er sich diesen Erfahrungen. Seine Gedächtniskraft hat ein gewisses Gewicht vor ihm. Sie bestimmt über die Lebensqualität von ihm mit. 

Die Sätze, die bei ihm zur Anwendung kommen, sollen von gewöhnlicher Art sein. 

Auch hierzu soll nun ein einfaches Schema folgen.

[Gedanke + Idee] = [Die Natur des Trivialen]


Idee

Das Gegebene als Addition auffassen

Auch hierfür sollte ein einfaches Schema gegeben sein.

[Gutes, Wahres und Rechtes + das Schlechte] = [Die Summe des Ganzen]

Dabei besinnen wir uns vollkommen zurecht auf unsere Geschichte im Leben.

[Das gegenwärtige Erleben + die Summe der Erfahrungen] = [Die Geschichte eines Menschen]



Gedanke

Der Mensch und sein Selbstbild

Uns allen wird der Mensch dank der Biologie wie eine Maschine erklärt. Der Mensch hat dabei die Rolle eines Maschinisten. 

[Das Gegebene] = [Der Mensch mit seinem Kosmos]

Die Betrachtung von uns selbst wird dadurch etwas erleichtert, dass wir folgende Idee berücksichtigen.

[Eigenwahrnehmung + Fremdwahrnehmung] = [Bei sich sein]

Da treten die Dinge so auf, wie sie uns auf wahre Weise erscheinen. 

[Reflexion] = [Das Gegebene + Bei sich sein]



Gedanke

Mit der Leere haushalten

Jedes Gefäß besitzt ein Fassungsvermögen. Da kann es mehr oder minder voll sein.  

Auch dafür gebe ich hier gerne ein Schema.

[Das Ganze als Gesamtes] = [Alles + Nichts]