Alchemie
Das Ufer der Zeit
Impuls
Der Mensch und sein Selbstbild
Der Mensch ist wie ein Pendel. So ist er zu verstehen. Alles und nichts nimmt er auf. Derweil hat er sich transformiert. Das hat ihn in eine neue Ausgangslage versetzt.
Das Leben ist wie ein Stummfilm zu begreifen. Unsere Worte dienen lediglich zu einer Verständigung zwischen den Menschen und uns. Alles ist begrenzt. Das gilt auch für die Kommunikation. Nur das, was wir eindeutig darzustellen vermögen, lässt sich vermitteln.
Eines sollte man wissen. Man braucht das Seinige nicht zur Diskussion freizugeben. Da haben wir großen Wert auf die Sammlung unserer Dinge gelegt. Sie soll etwas Gutes für uns ermöglichen.
Impuls
Wandlung
Das Folgende haben wir bereits in diesem Leben wahrgenommen. Immer wieder hört alles auf. Im Nachgang daran besteht der Mensch aufs Neue mit den ihm bereits geläufigen Werken.
So vollbringen wir unsere Dinge. Wir ziehen unsere Kräfte zusammen und sammeln uns. Dort, woher unsere Kraft gerührt hat, lokalisieren wir das eigene Gut, das uns befähigen soll. Das verwirklichen wir auf eine Weise, wie sie uns bekannt ist. Damit schaffen wir etwas, was wir erreichen möchten. Der Erfolg dabei stärkt unseren Selbstwert. Mit dieser Sphäre identifizieren wir uns und machen wahr, was uns zu eigen ist.
Der Gipfel des Ganzen ist die Bereitschaft gewesen, das Gute etwas gelten zu lassen. Diese Verhaltensweise impliziert unsere Teilhabe am Geschehen in unserem Umfeld und platziert uns in der Welt nahe bei den eigenen Gütern.
Von hier aus gehen wir immer wieder aufs Neue los, um unser Dasein zu erfahren. Als Wanderer kehren wir bald wieder heim in die eigenen Gefilde.
Gedanke
Optics und Haptics
Eine gewisse Dysmorphie der Eigenwahrnehmung betrifft jeden Menschen. Das sollte als normal angenommen werden. Graduelle Unterschiede haben alle Eigenschaften am Menschen aufgewiesen. Je nachdem, wen es betrifft, ergeben sich auch unterschiedliche Aussichten auf Linderung oder Verschlechterung der Leiden. Auch das ist gegeben. So wird es wahr sein.
Bei uns überlagern bestimmte Einflussgrößen das Manifestierte und stören oder bestärken uns. Was synchron zu unserer Bestimmung gewesen ist, hat uns gut getan. Doch auch unser eigenes Verhalten stört oder bestätigt das Manifestierte, wie wir es von uns kennen. Da suchen wir nach einer Balance und beziehen uns auf die Mitte unserer Sphäre. Dort soll die Quelle der eigenen Kraft gefunden werden. Zu ihr haben wir einen eigenen Bezug. Das eigene Wesen steht damit in Verbindung.
Die Sache unseres Herzens unterliegt einer fortwährenden Beobachtung sowie der Zuordnung durch uns zu den geschehenen Dingen. Da brauchen wir einen Code dafür, um das eigene Gut in die richtige Verfassung zu bringen. Einen solchen Code haben wir fortwährend generiert und damit die eigenen Güter abgesichert, so gut es gegangen ist.
Wesentlicher Bestandteil unserer Philosophie ist die Berücksichtigung des Dualen in seiner vollständigen Form. Es offenbart anziehende und auflösende, aber auch abstoßende Momente der Wirklichkeit.
Zur Klarheit möchten wir die eigenen Ideen überführen und lassen darum geschehen, dass unsere Gedanken zur Akzeptanz unter den Menschen finden. Was wir dafür getan haben, haben wir möglichst ordentlich ausgeführt. Die ‘Rezepte’ der von uns angewandten Sprachgestaltung haben wir zudem aufgezeigt und dort angebracht, wo das angestanden hat.
Impuls
Alles ist begrenzt. Auch die Momente einer Abneigung wirken sich so aus. Da vergehen sie bald wieder.
Gedanke
Die Definition von Krieg
Am Tag des letzten Streitens wird die Menschheit vernichtend geschlagen sein. Dazu reicht es aus, dass sie zerrieben ist.
Die Vorbereitung auf den Krieg ist wie der Beginn des Krieges zu verstehen. Alle Maßnahmen, die ergriffen werden, um die eigene Mobilität zu erhalten, sind Vorbereitungen darauf, sich zu verteidigen oder an einem Krieg teilzuhaben. Krieg ist wie atmen. Man kommt nur schwer darum herum. Ist er erst einmal in Gang gekommen, lässt sich das Geschehen kaum noch von uns aufhalten.
Manche Dinge gehören gesagt, damit man sie selbst wahrnehmen kann. Hat man sie erst einmal erkannt, wie sie sind, wird man sie auch berücksichtigen müssen. Bezogen auf den Krieg hat es keine Freiheit für den Menschen gegeben.
Gedanke
Einfachheit
Auf der Suche nach einer vermeintlichen Perfektion hat schon so mancher seinen Spirit verloren.
Der Glaube eines Menschen ist in Wahrheit die Bestätigung jener Sachverhalte, die bei ihm eigene Kräfte durch Initialisierung freigesetzt haben. Wir sagen auch Bejahung dazu. Damit haben wir Experimente im Alltag durchgeführt und etwas erreicht, was von einer guten Art gewesen ist.
Alles hat seine Form. So wird es gesehen. Niemand hat sich aussuchen können, was ihm vorgegeben wird. Da haben wir unsere Mitmenschen anerkannt und begrüßt. Ein Nucleus davon ist die Teilhabe des Menschen gewesen. Hat er erst einmal partizipiert, ergeht es ihm auch gut. Dann hat er in seinem Leben etwas erfahren.
Derweil ist eine kollektive Erfahrung etwas gewesen, an dem wir gerne teilhaben möchten. Das hat auch gegolten, falls man allein gewesen ist. Auch dann sind wir in unserem Sinne tätig. Da haben wir zudem bestimmt, was uns gerade an Erinnerungen von unserem Dasein zuteil wird. Das haben wir nicht ausgelassen. Wir ordnen es den jetzigen Momenten des Daseins zu, was wir uns heute dazu gedacht haben.
Unsere Gedanken haben wir da ausgemacht und vernommen. Sie sollen wahr sein. Von den Verlautbarungen anderer Leute haben sie sich vernehmbar abgehoben. Wir haben uns hinterfragt und auch geprüft. Was wir gut erkannt haben, davon haben wir geschrieben. Manche Läuterung hat sich somit bei uns eingestellt. Es ist gut für unser eigenes Selbstbild gewesen, dass wir an uns zu glauben begonnen haben.
Zur Ausführung sollen bei uns hauptsächlich die eigenen Gedanken kommen. Diesen Rang haben wir ihnen bei uns verliehen. Damit haben wir manches für uns vereinfacht. Falls uns ein intrinsisch lokalisierbares Motiv dafür gegeben sein wird, was wir tun wollen, können wir im Leben etwas damit erreichen. Darum ahnen wir, dass es gut sein wird, auf sich selbst gebaut zu haben. Auf diese Weise haben wir unserer Natur entsprochen.
Somit haben wir jetzt einmal etwas über unseren Weg im Leben gesagt, wie wir ihn schon so oft gegangen sind und noch immer gehen möchten.
Dokumentation
Ansätze fürs Yantra Yoga
Der Mensch hat sich gerne an etwas orientiert, weil er damit schon gut klargekommen ist. Ausgehend von vier vorgegebenen Entitäten (Zeit, Geist, Raum, Materie) muss er sich in seinem Dasein zurechtfinden und sein Leben bestenfalls auf gutartige Weise führen. Dabei hat er die ihm bekannten Entitäten anzuerkennen. Diese wirken sich aus. Er möchte lernen, wie er diese Emanationen in sein Dasein integrieren kann. Dazu hat man die Vorgaben des Lebens zu berücksichtigen, wie sie sind.
Ausgehend von der Annahme eines zeitlichen Verfalls gegebener Dinge haben wir es nicht leicht damit gehabt, zu bestehen. Sich von allem Zeitlichen zu lösen, wird kein leichter Weg sein. Aber dieser Weg führt uns zu einer Art der Selbstbestimmung, die nicht machtvoller sein könnte.
Der materiell-strukturelle Anteil des Menschen vergeht langsam, aber stetig. Das wirkt sich aus. Wir Menschen altern. Das Vergehen der Dinge vernehmen wir. Wir können es aber keineswegs aufhalten.
Da orientieren wir uns. Wir finden zum Licht der Welt und kommen klar, sobald wir uns in diesem Dasein zurechtgefunden haben.
Impuls
Ein Auftreten
Dank der Möglichkeit zur Übertragung der Sachverhalte seines Lebens auf die Erfahrungsbereiche anderer Leute lernt der Mensch nach und nach das Prinzip der Gleichsetzung kennen. Daraus resultiert eine Gleichwertigkeit der Leben, welche ich bereits als bestätigt ansehe. Sie mündet in eine Gleichstellung der Menschen.
Eine solche Gleichstellung markiert den Anfang davon, was unseren Weg ausmacht. Damit sind wir in die Welt gegangen, aber auch in ihr angekommen.
Dokumentation
Yantra Yoga
Die Vereinfachungen und Vervollständigungen der Formen führen bei uns Menschen zu einer glücklichen Erweiterung oder Festigung unseres Wesens.
Dokumentation
Das primäre Gut
Von außen ist man auf uns eingegangen, aber von innen her hat unser Wesen gerührt. Da ist uns alles entgegengestanden, was andere Menschen getan haben. Auf jeglicher Ebene des Erlebens soll das so wahr sein. Wir haben uns nicht mit ihnen vereinigt.
Das Eigene ergänzt uns. Daran erkennen wir, wer wir sind. Wir unterscheiden zwischen den uns entgegenstehenden Dingen und den für uns erreichbaren Gegebenheiten.
Das Leben ist eine Wahrheit für sich. Das erste Prinzip sollte auch das Wichtigste sein. Wir glauben an uns. Damit haben wir etwas recht gemacht. Wir haben anerkannt, was bei uns an Wahrem vorgekommen ist.
So ist der Mensch zu verstehen. Wir führen ein Dasein am Ufer der Zeit. Die Gegenwart ist so. Für alles besteht eine Zeit sowie eine Zeitenwende. Die Elemente surren und klirren.
Das Geräusch steht für die Bewegung des Gegebenen. Es besteht seit Ehedem und wird doch stetig neu erwirkt. Darüber ist derweil ein Schleier gelegt, den wir kaum wahrgenommen haben.
Im Grunde besteht jedes Phänomen für sich. Jedes davon verkörpert im Mindesten ein Elementar. Das ist das Wesen der Dinge, dass sie wie Maschinen und Apparate aufgebaut sind. Daran ist nichts Falsches zu finden.
Die Eigenheit der Elemente ist, dass sie sich nach ihrer Vereinigung mit anderen Elementen zusammenziehen. Das hat sie zu einer Erweiterung von sich aus befähigt. So sind komplexere Strukturen entstanden.
Das haben wir uns vorgestellt. Wir warten nun kurz ab. Dabei beschauen wir uns selbst. Einer der Schlüssel zu unserer Kenntnis soll das Grobe sein, was für uns das Primäre im Leben ausmacht. Dazu finden wir jetzt wieder zurück. Damit schaffen wir einen Rahmen für unsere Vorstellungswelt. Das primäre Gut haben wir als etwas angesehen, was bei uns unmittelbar vorgekommen ist und auch an die erste Stelle gehört. Ausgehend von hier haben wir einen Zustand ohne Erregung bei uns vernommen und sind still gewesen. Das hat zu einer Verbesserung der Rezeption solcher Dinge, wie sie hier genannt worden sind, bei uns geführt. Danach halten wir inne.
Impuls
X+ Y= 0
Die Addition erkennen wir als das einfache Prinzip einer Erfahrung an, welche sich von sich aus zu ergänzen vermag.
Wo nichts gewesen ist, ist alles auf eine gute Weise erschienen. Das ist wahr gewesen. Was geschehen ist, hat in der Regel seine Berechtigung dazu. Der Grund dafür ist ohne eine spezielle Interpretation ausgekommen.
Es soll so sein, dass ein Moment vor unserer Zeit gegeben ist, der alles Gute beinhaltet hat.
Da kehren wir in unserer Vorstellung zum Anfang des Ganzen zurück.
Für die verbal bereits angegebene Gleichung hier haben wir angenommen, dass alle Werte sich zu einer Null ergänzen beziehungsweise aus dem Nichts hervorgegangen sind. So haben wir uns ihre Emanation erklärt. Damit nehmen wir Bezug auf das polare Erscheinungsbild der Welt.
Als wir angenommen haben, dass die Grundform des Gegebenen für alle Dinge die gleiche sein soll, haben wir ihre Anteile geordnet. Dabei haben wir gewisse Paarungen erkannt. Sie sind von universeller Art und treten immer wieder auf.
Dafür gibt es Begriffe, die diese Paarungen kenntlich machen. Im Grunde sind es die Begriffspaare eines Yin und Yang, was uns damit vergleichbar erscheint.
Nimmt man das Ganze so an, dann ergeben sich Beziehungen zwischen den Elementen. Anziehungen finden statt oder werden unterbunden. Der Rest des Ganzen ist davon nicht eingenommen und besteht darum in neutraler Weise. Das bildet die Basis ihrer Erscheinung als Paarungen von polarer Natur.
So bin ich dazu gekommen, den polaren Formen ein Gewicht zu verleihen. Dafür habe ich die folgende Darstellung gewählt.
[X + c = -Y + c] mit c = neutral
Damit haben wir diese Paare voneinander getrennt dargestellt. Das eine und sein Gegenstück haben zusammen nichts ergeben und sich gegenseitig aufgehoben.
Aus diesen, nun genannten Gründen habe ich die Darstellungsweise
[X+ Y= 0]
für den einfachen Sachverhalt einer Emanation gegeben und angenommen, dass jedweder existente Anteil der Welt in diese Form gebracht werden kann.
Da möchte ich Ihnen etwas Weiteres verdeutlichen. Im Grunde hat sich für den Betrag der obenstehenden Gleichung ein erweitertes Bild
[|X|+ |Y|= 2 |X|]
in aller zu gewährleistenden Folgerichtigkeit ergeben. Damit hat sich der Kreis bei uns geschlossen und das Ganze ist als etwas Gegebenes zu erkennen.
Impuls
Induktion
Die Gelegenheit zum Auffinden wahrer Worte und guter Ideen bedarf einer Ursache, damit sie vorkommt. Was zum Erscheinen der Dinge führt, muss man bei sich hervorrufen. Dazu richten wir uns das Bekannte passend ein und vervollständigen es.
Erst einmal muss man etwas wahrgenommen haben, ehe man es in das Bedenken bei sich einflechten kann. Darum haben wir das uns Bekannte gerne notiert. Was wir damit wahr gemacht haben, hat uns ein Stück weit geholfen, das Gegebene zu beleuchten.
Da haben wir stets die Umgebung angesehen und nach Objekten gesucht, die uns interessieren. Mit diesen sind wir umgegangen und haben dabei Spaß gehabt. Auch das Schöpfen des eigenen Werkes hat uns schon Freude bereitet.
Eigene Schriften sind gut geeignet, um sich die Gedankengänge der vorherigen Tage in Erinnerung zu rufen. Das haben wir getan. Reichhaltig ist das alles, was wir am Werk vorgefunden haben. Unser Vermögen ist zwar mit Sicherheit stets begrenzt erschienen, aber darin hat im Grunde auch eine Chance für uns gelegen. Wir haben nichts anderes dafür tun müssen, um unsere Dinge in einen guten Modus zu überführen, als das uns Bekannte zu akzeptieren. Das hat das Gegebene bestätigt. So ist alles mit der Zeit wahr geworden, wie es richtig ist.
Da sind wir zeitweilig schon ohne eine besondere Kraft oder Form ausgekommen. Daraufhin haben wir erneut gearbeitet und mal etwas Schönes oder etwas Gutes hervorgebracht. Dann sind wir zuweilen in eine schöpferische Leere zurückgefallen oder zurückgewichen, was einer Stille bei uns gleichgekommen ist, und haben damit pausiert. Das hat zumeist gut getan.
Da haben sich unsere Dinge gut verhalten und sind wahr geworden. Mitunter haben wir dabei Momente der Ruhe erfahren. Dabei haben wir auf unser Wesen geschaut. Alles Bekannte haben wir miteinander in Einklang gebracht. Das hat uns gefestigt.
Somit sind wir unseren Weg gegangen.
Impuls
Ein trivialer Ansatz
[Ordnung] = [Freie Energie]
Die Einhaltung einer auf natürliche Weise erscheinenden Ordnung erfüllt den Menschen mit Sinn und verleiht ihm entsprechende Fertigkeiten, wie sie ihm gemäß sind.
Da tragen wir alle vollkommen zurecht einen Namen, wie er uns gegeben ist. Dahinter hält sich ein Mysterium verborgen, das wir im Dasein von uns zu erschauen gelernt haben. Derweil haben wir gehandelt und auch gesprochen. Was erforderlich gewesen ist, haben wir getan. So sind wir gewesen.
Allesamt sind wir häufig zu hektisch. Darum lässt uns das Leben mitunter gestresst erscheinen. Das haben wir erkannt. Da lassen wir von allem ab, sobald wir vernünftig geworden sind, und besinnen uns auf uns selbst. Dabei kommen wir zur Ruhe. Unsere Verfassung stabilisiert sich so. Die Konstellation unserer Dinge normalisiert sich.
Einen verqueren Fortgang der Geschehnisse haben wir nicht gebraucht. Da haben wir einen solchen Modus gerne aufgegeben. Es würde nicht erforderlich sein, dass etwas schlechter wird, wenn es genauso gut auch besser werden kann. Überbordender Stress ist zuweilen schon schlimm für uns, aber auch für andere gewesen. Wir haben das abgestellt, was so ist, dass es uns zu viel ausgemacht hat.
Diese Worte haben wir dafür gefunden, was wir bei uns ausgemerzt haben. Damit haben wir etwas über unsere Ausrichtung im Leben ausgesagt. Wir sind gerne so ruhige Wesen, wie man das von uns schon kennt.
Im Grunde soll alles Erlebte einmal zu einer Geschichte zusammengefasst werden. Daran haben wir uns gemacht und etwas dafür vorbereitet. Die Wiedergabe der Erlebnisse eines Lebens ist etwas Mögliches. Das glauben wir.
Da stehen wir dafür, dass wir die Dinge getreu des für sie geltenden Maßstabs benannt haben. So wie sie geschehen sind, haben wir sie gewichtet. Dank dieser Wiedergabe der eigenen Geschichte haben wir uns selbst besser zu fassen bekommen und mehr davon kapiert, was uns in diesem Dasein bedingt.
Gedanke
Formale Anleitung
Zeit ist unser wertvollster Besitz.
Was auch immer ich getan habe, es ist mir so vorgekommen, dass es zurecht geschehen ist. Gerne habe ich mich dem Ausbau meines Werkes gewidmet.
Die Vervollständigung der Gedanken von mir und die Vollständigkeit ihrer Darstellung durch die Worte in meinen Schriften gehen miteinander einher. Da lerne ich von dem einen für das andere. Ich habe schon erkannt, was mir da recht gewesen ist, und das auch wahr gemacht.
Das Licht und der Schatten haben bei mir ihre eigenen Bereiche eingenommen, aber stets einander ergänzt.
Da glaube ich an die Rechtmäßigkeit der Worte eines Menschen. Ich nehme an, dass es möglich ist, redlich zu sein. Man möchte bei seinen Mitmenschen gut ankommen und keine Anfeindungen erfahren. Darum habe ich es mir zugetraut, dass ich meine Gedanken- und Ideenwelt für andere Leute einsichtig darstelle, weil sie etwas Gutes verkörpert.
Meine Güter sollen prosperieren. So etwas habe ich mir davon erwartet. Da habe ich das eine um das andere ergänzt und etwas Gutes dadurch gewonnen. Meine Texte fallen zunehmend stringenter aus. Ein ums andere Mal habe ich etwas, was daran noch immer gefehlt hat, durch weitere Worte vervollständigt.
Die Fertigkeiten dafür habe ich mir selbst beim Studium der Sprachgestaltung angeeignet. Dazu habe ich eine gewisse Kombinatorik betrieben, die mir verständlich gemacht hat, wie die Dinge zuzuordnen sind.
Ich habe mich gerne im Werk auf den trivialen Anteil davon beschränkt, was ich sagen möchte. Ihn kann ich berechtigter Weise wiedergeben, auch wenn ich nicht so gebildet wie andere erscheine. Ist das Gute erst einmal ins Zentrum meiner Bemühung gerückt worden, haben sich die dazu passenden Worte von sich aus ergeben.
Die Worte sprudeln bereitwillig, sobald der Funke bei mir erst einmal gezündet hat. Da sind die Schriften schnell in ihrem Umfang angewachsen. Vieles ist gefunden worden, was das bereits Gegebene erweitert oder geklärt hat.
Was dadurch für mich selbst wahr geworden ist, ist eine Variante der Erkenntnis, die auf dem dabei Erlebten beruht. Was wir tun, bedeutet auch etwas für uns.
Impuls
Drei voneinander unabhängige Darstellungsweisen derselben Sache sind zu geben, um sie richtig erfassen zu können.
Das haben wir zu leisten versucht. Eine zeitliche und lokale Verortung der Gedanken- und Ideenwelt von uns hat diese für uns im Nachgang daran urbar gemacht.
Impuls
Gültigkeit des Gegebenen
In einer Welt, die nichts vergessen hat, sind alle Wege wie Integrale anzusehen. So erscheinen sie auch.
Noch der kleinste Schatten summiert sich darum vielleicht einmal zu einem Vorgang auf und wird dann mächtiger sein, als er es noch zuvor gewesen ist. Da soll alles allein nur eine Abstufung von Licht sein, was wir den Dingen ansehen können. Derweil hat etwas davon schon an Glanz bei uns verloren. Allein nur Weniges ist für uns heute noch so frisch und eindeutig wie zu den ersten Tagen unseres Lebens. Wer sich da an jene vormaligen Begebenheiten seines Daseins gut zu erinnern vermag, hat Glück gehabt. Irgendwann soll alles Bestehende vergangen sein, jedoch haben wir die Hoffnung auf eine bevorstehende gute Wendung dieses Lebens beibehalten. Aber diese Welt muss ab einem gewissen Moment ohne uns auskommen. Im Grunde geben wir vollkommen zurecht alle früher oder später unser Szepter ab.
Aphorismus
Ein Blick
Schau einmal an Dir herunter und sieh wieder zu Dir herauf. Die Mitte davon soll das Herz von uns sein. Bewahren wir unseren Zugang dazu gut. Der Mensch fühlt sich mit den Augen, aber er sieht mit dem Herzen. Da nimmt er etwas wahr.
Zuweilen haben wir im Leben etwas aushalten müssen. Das Joch unseres Daseins zu tragen, ist uns nicht immer leichtgefallen. Da haben wir es trotzdem auf uns genommen und so unser Los zu ertragen gelernt. Innegehalten haben wir, falls wir einmal nicht weiter gewusst haben. Weitergegangen sind wir, solange uns die Wege bekannt gewesen sind.
Da ist uns das Glück mitunter unerreichbar fern erschienen. Schritt für Schritt haben wir unsere Füße bewegt und so manchen Berg erklommen. Manchen Weg sind wir bereits gegangen und haben dabei auch etwas erreicht.
Gedanke
Etwas geschenkt bekommen
Einen Weg muss man doch gehen. Wir machen das wahr, um zu uns zu finden.
Zuweilen wache ich nachts etwas derangiert auf. Dann bringe ich mich wieder in Ordnung. Dabei habe ich schon zu mancher ruhigen Minute gefunden und bin gerne zu mir gekommen.
An seinem Ausgangspunkt im Leben sollte man sich nicht stören. Unzufrieden braucht man allein nur dann zu sein, wenn etwas schlecht geblieben ist und man nichts Gutes erreicht hat.
Mein Lebensweg wird in unverkürzter Weise von mir eingehalten. Da habe ich seine Kreisbahnen stets nachgezogen und mich zuweilen dabei ein bisschen gedreht. Was mit mir dabei geschieht, hat mir schon als Erfahrung ausgereicht.
Eine Vollständigkeit davon, was mir zu eigen ist, strebe ich an. Damit komme ich klar.
Affirmation
Freizügigkeit
Die Angst eines Menschen wäre vor allem als Antrieb zu verstehen. Getreu ihrer Wirkung verläuft unser Weg.
Viele scheuen sich davor, sich zu ihrer Angst zu bekennen. Darum gehen sie oft leer aus, falls es darum gegangen ist, etwas zur eigenen Besserung beizutragen. Sie sind zwar froh um jeden Fortschritt gewesen, haben aber nichts dafür getan, dass er bei ihnen eintritt.
Gedanke
Glaube, Hoffnung und Liebe sollen die drei natürlichen Kräfte eines Menschen sein. Was durch sie schon zustande gekommen ist, ist erheblich für das Glück von uns. In Einheit mit uns selbst erfahren wir die Auswirkungen davon. Darauf hat sich unser Verstand gegründet. Wegen ihm sind wir klargekommen.
Impuls
Die Kiste der Alchemie
Langsam! - Allein nur die Ruhe hat zu manchem Moment Bedeutung. Wir warten. Da sind die Gefäße am Arbeiten und wandeln die Ingredienzien um. Manches kommt auf, manches wird wahr. Da lassen wir von aller Einmischung ab und erhalten zugleich etwas.
Nun geschieht alles so, wie es kommen muss. Die Gläser zerbrechen, der Sud verdampft. Einige Rückstände sind zurückgeblieben und kleben nun dort fest, wo die Apparatur steht. Dazwischen liegen die Scherben. Das Geschehene möchten wir verstehen, dazu untersuchen wir den Sachverhalt. Wir bilden ihn nach, bringen einen solchen Sud erneut zum Kochen. Wiederum fällt er in sich zusammen und explodiert. Das hat die Röhren mit einem lauten Knall gesprengt. Mancher Rauch steigt auf und stinkt. Die Scherben vom geborstenen Glas sind auf Tisch und Boden verteilt.
Jetzt sind wir kaum schlauer als zuvor. Aber wir erkennen, dass das wiederum so sein muss. Was auch immer das sein wird, was wir falsch gemacht haben, es hat dafür gesorgt, dass wir unserem Ziel nicht näher gekommen sind.
Das ist ein weiterer Misserfolg. So etwas hat man einzusehen. Der Versuchsaufbau ist für diese Sache vielleicht ungeeignet. Der richtige Weg ist uns nach wie vor unbekannt. Ungewiss muss daher auch das Ziel sein. Können wir es ein anderes Mal erreichen?
Gedanke
Eine gewisse Genauigkeit ist mir wichtig. Die Logik der Gedanken sollte einen gültigen Weg für uns Menschen darstellen.
Impuls
Wie man sein Glück findet
Man ist in Klausur mit sich selbst oder vor Gericht gegangen, weil man nach Klarheit für sich gesucht hat. Dort hat man um Aufklärung gebeten und seine Lektionen erhalten.
Am Anfang und am Ende eines Vorgangs steht stets die Ausgleichung des Ganzen. Dann hat sich der Kreis bei uns geschlossen, wenn sie eingetreten und wahr geworden ist. Daraufhin geht alles wieder auf gewöhnliche Weise weiter.
Derweil ist mit dem Neuanfang etwas verbunden. Es wird damit ein Moment wahr, der etwas Gutes für uns freizusetzen vermag. Solange wir auf dem gültigen Weg bleiben, hat unser Glück Bestand. Bei jedem weiteren Schritt bewahren wir das Ganze.
Stellen wir uns dem eigenen Leben. Bringen wir das dabei Erfahrene ins Lot. Unsere ganze Kraft soll dazu passen, wie unsere Gedanken darüber ausgefallen sind.
Mittels einer eigenen Erkenntnis haben wir unsere Erfahrungswerte in diesem Leben gewonnen. Da geben wir gegenüber unseren Mitmenschen etwas zu. Es soll wahr sein, dass uns gewisse Gedanken zuteil geworden sind, während wir zu uns gefunden haben, die so einzigartig sind, dass sie schwerlich vermittelt werden können. Auch das innere Licht wirft seinen Schatten. Da hat es uns einige Einblicke in unser Wesen gewährt.
Da erscheint das Licht an uns, aber wir sind uns auch der Substanz bewusst, die uns gleichermaßen bedingt. Da soll die Erfahrung eines Menschen wie ein Spannungsfeld zu verstehen sein. Es macht ihm etwas aus, dass er erkennen kann, was gut für ihn ist. Das möchte er verwirklichen. Danach richten wir uns in diesem Leben aus. Dabei festigt sich unser Wissen um uns selbst.
Wir haben alles belassen, wie es ist, weil wir darauf etwas Gutes aufbauen möchten. Nichts davon haben wir anders wiedergegeben, als es uns bekannt ist. Alles haben wir ordnungsgemäß getreu seiner wahren Form bewahrt.
Der Mensch findet dank der Wahrheit seines Lebens zu sich zurück. In diesem Dasein spiegeln wir uns am eigenen Leben. Die eigene Geschichte zeichnet unseren Weg in diesem Dasein nach. Wir sehen den eigenen Weg als Vorgabe für unsere Zukunft an. Das bereits Begonnene wollen wir abschließen. Das haben wir gebraucht.
Gedanke
Eine Ursache, die länger als zwei Jahre zurückliegt, wird keine mehr sein.
Impuls
Psychologische Konzepte
Überzeugungen sind Irrtümer in schönem Gewand.
Nachdem man mir des Öfteren schon nahegelegt hat, dass das Geld in unserem Staat für die gesellschaftliche Entwicklung maßgeblich sein wird, bin ich doch dazu übergegangen, solche Aussagen unkommentiert zu belassen. Jedoch muss ich zugeben, dass mir die Argumente dagegen gefehlt haben. Darum spinne ich meinen Faden nun genauso, wie alle anderen Leute das getan haben.
Folgende Fragestellung besteht also für mich.
Wer oder was regiert in der Welt über die Welt?
Die nun zu benennende Antwort ist eine Vorgabe durch meine Mitmenschen gewesen.
Geld regiert die Welt.
Folglich geht es bei einer Verwirklichung des Menschen entweder um eine Unabhängigkeit vom Geld (anderer Leute) oder um einen Reichtum in Form von Eigentum an Geld. Das lasse ich jetzt als Aussage so stehen, wie ich es gerade aufgeschrieben habe. Immerhin zeige ich dadurch bereits ein Stück weit auf, wie ich dazu gestanden habe, was mir Geld bedeutet.
Impuls
Was sich bei uns nicht erhalten hat, das ist auch nichts Wahres gewesen. Erhalten kann sich allein nur etwas Gutes, das es gibt.
Impuls
Analog zu dem Zyklus der Wandlung bei den Alchemisten mache ich fest, was ich denke, löse, was ich geschaffen habe, und fange ein, was mir fehlt. Gehe ich diesen Weg rückläufig, dann fehlen mir die Gedanken, das Emanierte festigt mich und das Geschaffene wird erkannt. Da habe ich beide Wege für gut befunden. Wie bei einer Spiralfeder entstehen und vergehen die eigenen Handlungen, aber sie haben nicht aufgehört zu sein. Ihre zentripetale Wirkung ist ebenso endlich wie die zentrifugale Zerstörung des Ganzen. Man kann allein nur begrenzt etwas erreichen, aber irgendwann kostet es einen das Leben.
Gedanke
Die Petrischale
Der homogene, mathematisch-analytische Versuchsaufbau steht im Gegensatz zur physischen Natur. Diese ist keinesfalls systematisch, sie kennt keine Programme und sie hat keine Logik zu eigen, auf die sie sich bezogen hätte, um so zu sein, wie man sich das von ihr gewünscht hat. Die Vorstellungswelten des Menschen sind von der natürlichen Erscheinungsweise des Wirklichen abgedriftet. Das ist Ursache für mannigfache Beliebigkeiten. Diese bedeuten nichts. Der Mensch verliert aber den Zugang zu seinem Leben, da er unter solchen Umständen nicht länger sinnerfüllt zu leben imstande gewesen ist.
Damit hat er sich nichts zu erfüllen gewusst und ist also gescheitert.
Gedanke
Eine Zwangsstörung
Die totale Überwachung führt zu nichts. Regulierungen haben nicht weitergeholfen. Diese binden lediglich unsere Kräfte.
Wer beobachtet, der greift dadurch ins Geschehen ein und bestimmt maßgeblich mit, was vorkommt. Menschen beziehen sich auf ihr Umfeld. Das ist normal. So etwas kann der Auslöser von vielen Dingen sein und regelrechte Katastrophen freisetzen.
Freiheit ohne Wahlmöglichkeit ist keine mehr. Die Stellung des Menschen ohne einen gleichwertigen Rang aller beteiligten Personen ist obstruktiv und führt zu Verzerrungen Im Gefüge. Die Lebenswirklichkeit als Ganzes sollte man nicht ausblenden.
Wenn etwas nicht zu unserem Konzept passt, dann ist unser Konzept falsch gewesen.
Gedanke
Ästethik
Oftmals stehe ich vor verschlossenen Türen und komme nicht weiter. Da frage ich mich das folgende: Muss ich durch dieses Tor hindurchgehen oder bekomme ich es nicht anders geregelt, was ich möchte?